Briefprotokolle - Heimatverein Pfronten

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780 fl
Der Sohn übernimmt dafür an Schulden
- bei Joseph Stapf in Dorf 123 fl
- bei St. Nikolaus 50 fl
- bei Unserer lieben Frau-Kapelle im Burgweg 40 fl
- in die Stiftungen nach Füssen 50 fl
- dem Hans Jörg Geisenhof in Ried 100 fl
- dem Niklas Gschwender in Dorf 50 fl
- dem Michel Zweng in Dorf 32 fl
- laufende Schulden
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500 fl
55 fl
Der Sohn erhält noch 100 fl Heiratsgut und auch die restlichen 180 fl, nachdem er
schon viele Jahre mit der Mutter in Frieden gelebt hat und sie auch künftig versorgen
will. Der landesabwesende Sohn Hans Michael Haf hat schon 100 fl als Lehrgeld
erhalten.
Die Mutter behält noch für sich 6 Metzensaat unter dem Rainen, eine Wiesmahd auf
der schwarzen Wand und eine Kuh, außerdem erhält sie das notwendige Brennholz.
Nach dem Tod der Mutter bekommt jeder der Söhne die Hälfte von dem, was sie
zurückläßt. Falls Mutter und übernehmender Sohn nicht auskommen, darf sie das
ausgenommene Gut angreifen.
1774.142.1
1774 Dez. 8
Felix Stapf von Steinach klagt gegen Johann Gschwend von Steinach, daß er ihm
schon seit mehreren Jahren 64 fl 26 kr schuldig sei, aber davon nichts erhalten habe.
Der Beklagte will die Schuld in drei Fristen tilgen.
1774.145.1
1774 Dez. 11
Joseph Raiser, Wagner von Steinach, verkauft um 79 fl 2 Metzensaat auf der Bächen
an Sebastian Scholz von Steinach.
1774.146.1
1774 Dez. 11
Joseph Raiser verkauft 3 Metzensaat am Schroat um 114 fl an Franz Hechenberger
von Steinach.
1774.147.1
1774 Dez. 11
Joseph Raiser, Wagner von Steinach, verkauft 2 Metzensaat im Griz um 54 fl an Franz
Hechenberger von Steinach.
1774.147.2
1774 Dez. 11
Joseph Raiser von Steinach verkauft 7 1/2 Metzensaat im Griz um 170 fl an Joseph
Spielmann von Steinach.
1774.148.1
170