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Briefprotokolle - Heimatverein Pfronten

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1774 Dez. 11<br />

Joseph Raiser von Steinach verkauft 4 1/2 Metzensaat, den Schmitten Acker, und 1<br />

Wiesmahd im Ahornach um 332 fl an Franz Riedle von Steinach.<br />

1774.148.2<br />

1774 Dez. 11<br />

Joseph Raiser von Steinach verkauft 3 Metzensaat auf den Bächen um 119 fl an<br />

Johann Hauser von Steinach.<br />

1774.149.1<br />

1774 Dez. 11<br />

Joseph Raiser von Steinach verkauft 4 Metzensaat auf dem Geren um 160 fl an<br />

Joseph Guggemos von Dorf.<br />

1774.150.1<br />

1774 Dez. 11<br />

Joseph Raiser von Steinach verkauft 1 Wiesmahd in der Oy um 200 fl an die Kinder<br />

des Johann Babel. Die 200 fl sollen den Kindern nach Raisers Tod erblich zufallen, bis<br />

dahin muß die Kaufsumme mit 5 % verzinst werden.<br />

1774.151.1<br />

1774 Dez. 11<br />

Joseph Raiser von Steinach verkauft 4 Metzensaat am Schroate und 1 Wiesmahd in<br />

der Hochensinn um 452 fl an Hans Jörg Raiser. Die Kaufsumme muß bis zu Joseph<br />

Raisers Tod mit 5 % verzinst werden, dann erbt Hans Jörg Raiser die 4 Metzensaat.<br />

1774.151.2<br />

1774 Dez. 11<br />

Joseph Raiser von Steinach verkauft 4 Metzensaat unter dem Rainen um 151 fl an<br />

Johann Stadtmiller von Ösch.<br />

1774.152.1<br />

1774 Dez. 11<br />

Die ledige Elisabeth Filleböck von Kreuzegg verkauft ihre Behausung, die sie am 7.<br />

Dezember wieder an sich gebracht hat, 10 Metzensaat, 1 Wiesmahd im Winkel, 1<br />

Wiesmahd im Kohlenbichel, eine Kuh, ein Sommerkalb und alles Hausmobiliar um<br />

1175 fl an Kaspar Hotter von Meilingen. Von der Kaufsumme müssen der Maria Strehle<br />

76 fl 38 kr bezahlt werden, außerdem 95 fl dem Herrn [Kaplan?] Joseph Erd zu<br />

Altstätten. Der Rest bleibt der Filleböckin und muß mit 5 % verzinst werden. Falls sie<br />

über kurz oder lang wieder nach Hause kommen sollte, gebührt ihr der Winkel im Haus<br />

und sie darf hier auf eigene Kosten eine Kammer einbauen. Vom Verkauf<br />

ausgenommen sind ein Kasten, eine Bettstatt, zwei Schreine und eine Speistruhe,<br />

außerdem darf sie die "Melteren", die im Haus sind, brauchen und nutzen.<br />

1774.153.1<br />

1774 Dez. 11<br />

Johann Lotter von Meilingen klagt gegen die Viktoria Strehle in Ried um 15 fl, die sie<br />

ihm samt Zins schuldig ist. Anstatt der Schuldnerin bekennt deren Vetter Joseph Anton<br />

Strehle die Schuld und verspricht ihre Bezahlung.<br />

1774.155.1<br />

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