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Briefprotokolle - Heimatverein Pfronten

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Hauswang, 1 Wiesmahd im Adratsbach, den vierten Teils vom Obst und jedes Jahr so<br />

viel Platz im Garten, als zu 200 Pflanzen nötig ist.<br />

Nach ihrem Tod soll das Bett und Bettgewand und die Wiesmahd im Adratsbach und<br />

25 fl auf die 6 Metzensaat der noch ledigen Tochter Franziska Eberle zufallen. Der<br />

Hausrat und alles andere, bis auf die Leibkleider und die 6 Metzensaat, die in gleiche<br />

Teile geteilt werden sollen, fallen an den Sohn.<br />

1773.556.1<br />

1773 Nov. 10<br />

Ehevertrag des ledigen Johann Leonhard Eberle mit der Maria Anna Hotter. Die Braut<br />

bringt mit in die Ehe 6 Metzensaat hinter dem Bichel, 2 Metzensaat auf den Bächen,<br />

ein Sommerkalb und eine ehrliche .Ausfertigung. Der Hochzeiter setzt dem sein eben<br />

übernommenes Vermögen entgegen.<br />

Falls aus der Ehe keine Kinder hervorgehen, wird beiderseitig ein Rückfall in Höhe von<br />

50 fl vereinbart, der erst nach dem Tod beider Eheleute fällig wird.<br />

1773.558.1<br />

1773 Nov. 10<br />

Apollonia Strehle erklärt, daß ihrem Sohn Joseph Anton Hotter, der erst 14 Jahre alt ist,<br />

Haus, Hof, Baind, Kraut- und Wurzgarten unversucht um 250 fl überlassen werden soll,<br />

falls sie sterben sollte oder der Sohn heiraten will. Er muß dann 25 fl seiner Schwester<br />

Maria Anna Hotter auszahlen. Außerdem erhält er 3 Metzensaat hinter dem Bichel und<br />

2 ½ Metzensaat in der wilden Geren, letztere als Heiratsgut.<br />

1773.559.1<br />

1773 Nov. 11<br />

Johann Spielmann verkauft 5 Metzensaat auf dem Bögle um 200 fl an Joseph<br />

Geisenhof. Der Käufer übernimmt 190 fl verzinsliche Schulden und zahlt 10 fl in bar.<br />

1773.560.1<br />

1773 Nov. 11<br />

Xaver Besler von Steinach verkauft eine Lus im Troyen um 108 fl an Nikolaus<br />

Gschwender.<br />

1773.561.1<br />

1773 Dez. 7<br />

Johann Weiß vertauscht eine Baind und zwei Hofstätten zu Weißbach zwischen der<br />

Straße und der Witwe des Ignaz [Schienle?] sowie zwei Krautgärten an Andreas<br />

Geiger. Weiß erhält dafür 6 ½ Metzensaat, 4 auf der Helleswies und 2 ½ am Mehlbaum<br />

per 35 fl, und 193 fl zur Aufgabe.<br />

1773.561.2<br />

1773 Dez. 7<br />

Andreas Geiger hat sich wegen den ex proprio vorgeschossenen 193 fl die an ihn<br />

getauschte Baind und die Gärten als sein Eigentum zuschreiben lassen. Wegen dem 6<br />

½ Metzensaat-Acker will er mit seiner Frau und den Kindern Richtigkeit pflege.<br />

1773.562.1<br />

1773 Dez. 7<br />

Kaspar Heer gibt seiner Schwester Maria Anna Heer für das mütterliche Erbgut 5<br />

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