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Briefprotokolle - Heimatverein Pfronten

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1767<br />

StAA Augsburger Pflegämter 252, fol. 75 - 101<br />

1766 Jan. 9 [1767?]<br />

Roman Furtenbach verkauft 5 Metzensaat in der Reite um 141 fl 30 kr an Johann<br />

Georg Waibel.<br />

1767.075.2<br />

1766 Jan. 9 [1767?]<br />

Katharina Eberle und ihr Beistand Johann Georg Waibel verkaufen 5 1/2 Metzensaat in<br />

der Reite am Josberg um 138 fl dem Anton Mayer.<br />

1767.076.1<br />

1766 Jan. 9 [1767?]<br />

Roman Furtenbach verkauft seine Behausung samt Kraut- und Wurzgarten zu<br />

Weißbach um 290 fl an Martin Furtenbach. 200 fl müssen in die milden Stiftungen nach<br />

Füssen bezahlt werden.<br />

1767.076.2<br />

1767 Jan. 11<br />

Herr Peter Heel und Martin Hacker als Bevollmächtigte der heelschen Erben verkaufen<br />

um 282 fl 45 kr 6 1/2 Metzensaat am Rauns an Xaver Nöß. Der Kaufpreis muß zu 5 %<br />

verzinst und die Zinsen an die Waisenkinder des Franz Heel ausbezahlt werden.<br />

1767.076.3<br />

1767 Jan. 19<br />

Herr Gotthard Doser und seine Frau Katharina [Schegigin] verkaufen ihre Behausung<br />

samt Gärtle in Dorf um 415 fl an Johann Weiß. Die Verkäufer erhalten lebenslanges<br />

Wohnrecht in dem oberen Zimmer und einer Kammer und dürfen nicht durch eine<br />

"Voreinziehung" oder durch einen Weiterverkauf belästigt werden. Weiter verkaufen sie<br />

eine Bettstatt und einen Kasten um 7 fl 20 kr. Es wird ein Rückkaufrecht vereinbart.<br />

Z: Johann Lotter, Gerichtsmann<br />

1767.077.1<br />

1767 Jan. 19<br />

Franz Kümmerle aus der Pfarr Hopfen auf dem Fischerbichel verkauft eine Wiesmahd<br />

in der langen Oy, eine Wiesmahd im Kobach und 4 Metzensaat auf dem Geren um 500<br />

fl an Mattheis Stick. Der Kaufpreis soll zu 4 % verzinst werden.<br />

1767.078.1<br />

1767 Jan. 1<br />

Auf Ansuchen des Joseph Hörmann wurde Jörg Schwarzenbach wegen einer Kuh<br />

vernommen, die von Anton Filleböck eingetauscht worden war. Schwarzenbach<br />

deponiert, daß die Kuh, die zum Metzgen verlangt worden sei, "pfindig" und nicht zu<br />

gebrauchen gewesen sei. Nachdem Hörmann das dem Filleböck gemeldet habe, seien<br />

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