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Briefprotokolle - Heimatverein Pfronten

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1775 März 29<br />

Simon Doser von Berg verkauft seine aus dem Gut des Martin Rehle ererbten 3<br />

Metzensaat auf dem Alpweg um 110 fl und 2 fl Leihkauf an Joseph Anton Suiter von<br />

Dorf.<br />

1775.228.2<br />

1775 April 1<br />

Johannes Gschwend von Steinach bezahlt der Johanna Fichtel von Rieden die laut<br />

Protokoll vom 8. Dezember vorigen Jahres versprochenen 20 fl.<br />

1775.228.3<br />

1775 April 2<br />

Johann Baptist Gschwender von Steinach verkauft 7 Metzensaat auf dem Ösch um240<br />

fl an Johann Scholz von Dorf.<br />

1775.229.1<br />

1775 April 2<br />

Liberatus Schneider von Ried erklärt, daß er dem Johann Baptist Gschwender 2<br />

Metzensaat auf dem Hauswang statt 85 fl als Erbe überlassen habe.<br />

1775.229.2<br />

1775 April 2<br />

Die vier Erben der Anastasia Gschwender, nämlich Matthias Stick, Franz Schneiders<br />

Witwe von Dorf, Georg Gschwender und Bernhard Schneider von Steinach, verkaufen<br />

mit Wissen der Anastasia Gschwender und ihres Beistands Johann Georg Schneider,<br />

Heiligenpfleger, um 240 fl 6 Metzensaat auf dem Hauswang an Johann Baptist<br />

Gschwender von Steinach. Sowohl die Kaufsumme als auch die 24 fl, die der Anastasia<br />

durch das Erbe zugefallen sind und die der Käufer in Händen hat, müssen mit 5 %<br />

verzinst werden. Wenn die Anastasia Gschwender gestorben ist, muß die Kaufsumme<br />

samt den 24 fl Erbgut bezahlt werden.<br />

1775.230.1<br />

1775 April 2<br />

Johann Georg Welz von Steinach zahlt 200 fl zurück, die er aus den Waisengeldern<br />

des Felix Strehle ausgeliehen hatte. Wegen des Zinses muß die Waise selbst noch<br />

vernommen werden. Die Rückzahlung bestätigt der Tragvater Michael Strehle mit<br />

eigener Unterschrift.<br />

1775.231.1<br />

1775 April 3<br />

Bernhard Schneider von Steinach erklärt, daß er dem [Joseph?] Anton Wetzer von<br />

Steinach eine Tagmahd und 11 Metzensaat bestandsweise überlassen habe. Die<br />

Grundstücke gehören seiner ledigen Schwägerin Franziska Gschwender. Das<br />

Bestandsgeld beträgt 17 fl und ist sofort acht Tage nach Georgi fällig. Wetzer darf das<br />

Grundstück erst betreten, wenn er das Bestandsgeld bezahlt hat.<br />

1775.232.1<br />

1775 April 3<br />

Schon vor 4 Jahren hat Martin Babel von Steinach eine Wiesmahd in der Schwanden<br />

am Breitenberg um 55 fl an Hans Michael Geiger von Steinach mit der Bedingung<br />

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