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Briefprotokolle - Heimatverein Pfronten

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Die heelischen und sprengerischen Erbsbevollmächtigten, Herr Peter Heel und Martin<br />

Hacker, verkaufen einen Geren an der Berger Tratt um 75 fl dem Anton Suiter. Der<br />

Käufer darf von der Kaufsumme 4 fl behalten, weil er einen Graben auswerfen muß.<br />

1766.053.2<br />

1766 Mai 20<br />

Anton Gast aus der Pfarrei Weißensee verkauft um 250 fl eine Wiesmahd, welche auf<br />

<strong>Pfronten</strong>er Flur liegt, dem Max Ahorn.<br />

1766.054.1<br />

1766 Mai 24<br />

Es erscheinen Deputierte der äußeren Pfarr, nämlich Joseph Lercher, derzeit<br />

Pfarrhauptmann, und sämtliche "außeren Gericht" und verkaufen einen Pfarrsboden im<br />

Schwendele in Gereit um 70 fl an Philipp Lochbihler von Berg.<br />

Vor einigen Jahren hat die halbe Gemeinde von Georg Reichart eine Wiese erkauft.<br />

Sie hat die darauf haftenden Steuern und Dienste abtilgen [müssen]. Lochbihler erklärt<br />

sich nun bereit, diese Obligationen auf den von ihm erkauften Boden zu übernehmen.<br />

1766.054.2<br />

1766 Mai 28<br />

Joseph Babel verkauft eine Wiesmahd im Vogelgsang um 81 fl an Anton Wetzer.<br />

1766.055.1<br />

1766 Juni 1<br />

Martin Wohlfart verkauft eine Wiesmahd auf dem Kohlbichel um 23 fl an Eusebius<br />

Schienle.<br />

1766.056.1<br />

1766 Juni 24<br />

Die Witwe des Sigmund Gschwend, Ursula Gschwend, und ihr Beistand Anton Heer<br />

verkaufen eine Wiesmahd unter den Halden um 187 fl an Joseph Wetzer von Kappel.<br />

1766.056.2<br />

1766 Juni 24<br />

Andreas Geiger verkauft seine Behausung in Ried zwischen Lenhard Enzensperger<br />

und Mang Scholl um 336 fl an die ledige Viktoria Strehle und ihren Beistand Dominikus<br />

Hitzelberger.<br />

1766.057.1<br />

1766 Juni 24<br />

Die Witwe Maria Theresia Schwarzenbach und als Beistand ihr Bruder Sebastian<br />

Schwarzenbach vertauschen eine Behausung in Weißbach an Andreas Geiger. Dieser<br />

gibt der Witwe eine Wiesmahd in der Heel und 5 Metzensaat auf dem oberen Riedfeld<br />

und zahlt der Witwe noch 95 fl zur Aufgabe.<br />

Die Witwe hat sich ad dies vitae eine freie Wohnung in der oberen Stube vorbehalten<br />

und das freie Kochen in dem unteren Zimmer.<br />

1766.058.1<br />

1766 Juli 20<br />

Anton Wetzer vertauscht eine Wiesmahd auf dem Schnall oder Fall an Joseph<br />

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