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Briefprotokolle - Heimatverein Pfronten

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in der Seltiren oder auf den Bächen um 100 fl.<br />

1780.083.1<br />

1780 April 19<br />

Philipp Bachteler von Röfleuten erklärt, daß er von Mang Augustin Jäger,<br />

Stiftungsverwalter in Füssen, 60 fl auf sein Haus empfangen habe. Er hat noch eine<br />

Baind beim Haus, die besonders ver... wird. Das Haus und die Baind habe er im<br />

Anschlag zu 215 fl angenommen. Er brauche noch 40 fl und bitte deshalb, beides um<br />

100 fl versetzen zu dürfen.<br />

1780.084.1<br />

1780 April 21<br />

Maria Magdalena Babel, Witwe des Franz Hotter in Dorf, erklärt mit ihrem Beistand<br />

Hans Jörg Eberle, daß sie dem löbl. ..... Kapitel Füssen 250 fl zu 4 % schuldig sei. Sie<br />

versetzt dafür 3 Metzensaat unter der Steig, 4 [Metzensaat?] "zue Reithen ob der<br />

Millen", 2 Metzensaat allda und 1 Wiesmahd allda, alles zusammen im Wert von 350 fl.<br />

Zeugen u.a.: Michael Zweng, Holzwart von Dorf<br />

1780.085.1<br />

1780 April 21<br />

Joseph Anton Weiß von Berg hat am 11. April an Hans Michael Schneider von Dorf 8<br />

Metzensaat in der Horlachen um 167 fl 30 kr ohne Dung verkauft.<br />

1780.086.1<br />

1780 April 22<br />

Simon Lochbihler von Ried und seine Frau Anna Maria Besler erklären, daß sie aus<br />

den milden Stiftungen 500 fl geliehen haben, wobei die Schuld eingeschlossen ist, die<br />

sie von Anton Hindelang angenommen haben. Sie verpfänden dafür das von Anton<br />

Hindelang oder von der Herrschaft erkaufte Haus mit Baind in Ried zwischen Joseph<br />

Anton Eheim und Anton Nöss, dazu den Krautgarten, 4 Metzensaat in der [schönen<br />

Wies?], 3 Tagmahd in der Kessen und 1 Tagmahd im schönen Wiesele. Diese Güter<br />

haben die Eheleute bekanntlich um 1100 fl vom Pflegamt erkauft.<br />

1780.087.1<br />

1780 April 23<br />

Hans Jörg Guggemos von Rehbichel erklärt, daß er schon 1779 seinem Schwager<br />

Mang Anton Enzesperger von Hopferried um 75 fl eine Wiesmahd in der Essen<br />

verkauft hat.<br />

1780.088.1<br />

1780 April 23<br />

Joseph Bertle von Drittel erklärt, daß er seinem Sohn Johann Bertle am 1. Januar 1769<br />

das ganze Gütle übergeben habe. Dabei sei ausbedungen worden, daß der Sohn nach<br />

und nach 400 fl an die Eltern bezahlen muß. Diese Summe ist bereits völlig abbezahlt.<br />

1780.089.1<br />

1780 April 24<br />

[Stephan?] Schweiger von Kreuzegg und seine Frau Elisabeth Schneider erklären, daß<br />

sie aus der Frühmeßstiftung in Seeg 50 fl bekommen haben. Sie verpfänden dafür 3 ½<br />

Metzensaat in der Schwanden und 2 Metzensaat am Viehweidle, letztere wurden um<br />

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