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Briefprotokolle - Heimatverein Pfronten

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Schulden, die auf den 5 Metzensaat lasten und bezahlt von den 4 Metzensaat seinen<br />

Geschwistern noch 55 fl aus.<br />

Maria Anna erhält 3 Metzensaat in der wilden Geren und eine Wiesmahd im Breitten.<br />

Sie wird mit 60 fl angeschlagen, wovon Maria Anna ihrer in Kempten dienenden<br />

Schwester 30 fl überlassen muß, falls diese nicht das halbe Feld selbst haben wolle.<br />

Die Anna Maria hat es betroffen mit ? Metzensaat im Geißkopf.<br />

Was die beiden Schwestern an Vieh zu erhalten haben, ist bereits im<br />

Übergabeprotokoll enthalten<br />

1775.289.1<br />

1775 Nov. 9<br />

Die Anna Lotter von Steinach erklärt unter Beistandsleistung des Joseph Lotter,<br />

ebenfalls von Steinach, daß sie in Anbetracht ihres hohen Alters ihre Behausung in<br />

Steinach zwischen Joseph Weiß [Hs.-Nr. 331] und Johann Babel, 6 Metzensaat und ein<br />

Kalbl ihrem Sohn Joseph Anton Hannes übergeben will.<br />

Die Übergeberin behält lebenslang noch für sich 5 Metzensaat, 3 auf dem Hauswang<br />

und 2 auf dem „Hochen gstatt“, eine Kuh. Falls sie mit den Jungen nicht auskommt,<br />

müssen die ihr das Brennholz liefern und das Kuchelgeschirr überlassen. Nach dem<br />

Tod der Mutter müssen sie für 20 fl Messen lesen lassen. Die sollen aus den 5<br />

Metzensaat bezahlt werden, doch muß sie der Sohn aus eigenen Mitteln bezahlen, falls<br />

die Mutter die 5 Metzensaat verbraucht. Es wird ausdrücklich vereinbart, daß die Mutter<br />

mit den 5 Metzensaat nach ihrem Gedünken verfahren kann und sie auch dem<br />

zukommen lassen kann, der es verdient.<br />

1775.291.1<br />

1775 Nov. 9<br />

Ehevertrag des ledigen Joseph Anton Hannes mit der ledigen Franziska Lotter, beide<br />

von Steinach.<br />

Die Braut bringt in die Ehe 1 Wiesmahd im Tannenknie und 2 Metzensaat im Stockach,<br />

der Hochzeiter das ganze übernommene Gut. Falls ein Ehepartner ohne Leibeserben<br />

verstirbt, erbt der überlebende Teil alles.<br />

1775.293.1<br />

1775 Nov. 9<br />

Johanna Fichtel von Rieden bestätigt, daß sie von Johann Gschwend in Steinach 20 fl<br />

erhalten hat.<br />

1775.294.1<br />

1775 Nov. 11<br />

Martin Schwarz von Kappel verkauft um 105 fl 24 kr 4 Metzensaat in der Reitti an Hans<br />

Peter Lipp von Kappel.<br />

1775.295.1<br />

1775 Nov. 17<br />

Hans Leonhard Gschwender von Steinach verkauft im Namen der verstorbenen Maria<br />

Erd, verwitwete Renn, 5 Metzensaat am Rehle um 466 fl an Maria Katharina Zobel und<br />

ihre Geschwister in Steinach.<br />

1775.295.2<br />

1775 Nov. 17<br />

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