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Das war Pig, leibhaftiger Mensch. Eigentlich hieß dieser Mensch
nicht Pig, sondern Pilgram. Ein ehrenwerter Name. Dieser Mensch
aber war kein werter Mensch. Mag sein, daß die Gestirne einander
in Opposition standen, die zwei Menschen in das Phänomen unsagbarer
Abneigung zwang. Pig war eine solche Konstellation, unabwägbarer
Gegensatz, unabdingbar im Gegensätzlichen. Wo dieses in
die erzwungene Enge eines winzigen Raumes gezwängt wird, vermag
selbst ein Weiser den Widerspruch und Widersinn der Natur
nicht zu überwinden. Pig, die menschliche Bestie, quälte das Opfer
erbarmungslos, Tage, Nächte, - bis sich der völlig verwirrte Schicksalsknoten
löste und in der Enge der Gefängniszelle Pig' alleine
zurückblieb.
Pig. Heute ein Zauberwort von bezaubernder Wortkraft. Wo auch
immer sein Gegenbild, sein Abbild lauert, ist Pig erkannt, ist unschädlich,
ehe er sein zerstörerisches Tun beginnen kann. Denn Pig
ist überall, an allen Strassen und Plätzen, in jedem Haus, in allen
Räumen, er ist allgegenwärtig. Pig ist der Nadelstich des kleinen
Alltags, der große Widerpart im Geraufe um die Futtertröge des
Lebens, um die kargen Sonnenplätze in der menschlichen Landschaft.
Nein, Pig ist nicht mehr gefährlich. Es ist jenes Böse, das Böse tut
aus Zwang; Pig ist ein Kosewort, das Streicheln der Bestie im
menschlichen Raubtiergehege. Die nun gebändigt zu Kreuze kriecht
in der ganzen niederen Tiernatur des Scheusals.
Pig, dieses Scheusal, Albdruck wüster Träume. Ich blicke dir offen
in dein unstet flackerndes Auge. drücke deine schweissig kalte
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