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en verspielt, vertan, wir die ‚Lebenslänglichen‘ in den Amtsstuben,
die als die Privilegierten galten und die man draussen beneidet wegen
ihrer Sicherheit im Alter. Sie beneiden uns, die von draussen
kommen und bei uns vorsprechen, um ihre Anträge zu stellen; sie
wissen, daß die Akten Macht bedeuten und daß eine auch für sie
wichtige Entscheidung von uns abhängt, Zwischen ihnen und uns
ist eine Mauer, nicht nur, ,weil sie uns als Privilegierte ansehen; diese
Mauer ist weit höher und für sie und uns unerklärbar. Sie kommen
von draussen, aus einer anderen Welt, eine Welt, die anders ist als
die unsere; obgleich wir in der gleichen Stadt, in der gleichen Straße
leben. Irgendwo in der Zone, die an unser ‚zweites Ich‘ grenzt, ist
ihre Behausung. Da erschrecken wir und werden unsicher. Das
macht sie uns überlegen, obgleich wir in ihren Augen die Privilegierten
sind, die im Amt sitzen und über ihre Anträge entscheiden. Die
keine Angst zu haben brauchen um ihre Stellung und .um ihr Alter.
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An dem Tag, an dem der Mordfall im Haus K 29 bekannt wurde,
fand die Beerdigung des Rats Yton statt. Nur einige Nachbarn gaben
dem Toten das letzte Geleit.
In seinen Aufzeichnungen hatte er eine Notiz eingetragen, wenige
Tage vor seinem Tod. Sie lautete: ‘Bewegung, Betätigung….. Ich bin
auf dem Weg zur Endstation. Nur einmal noch möchte ich das
Händelsche Orgelkonzert Opus 4 hören.
Ich sehe auf die Straße, sehe die Menschen auf der Straße. Sie alle
sind glücklich und lächeln. Alles ist Traum, die Straße, die Menschen,
die Musik, das Leben. Der weite Weg bis hierher. Ganz nahe,
greifbar, liegt die Endstation, sie hat Mauern wie das Amtsgebäude,
drohend, finster. Nirgendwo Lichter, alles ist dunkel, - Nacht! '
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