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siert.
Damit war ein angestrebtes Ziel der Studiengruppe erreicht: Die
Diagramme, Tabellen und kartographischen Darstellungen ermöglichten
eine Fixierung sowohl der Verhaltensweise von Personen
und bestimmten Gruppen als auch der daraus resultierenden Kontaktzwänge
in allgemeinen und in bestimmten Situationen. Das
wichtigste Ergebnis dieses Informationssystems war ein 'seelengeographisches
Bild' der Straße im Psychogramm, das die spezifischen
Eigenschaften und Eigenarten der in ihr lebenden Menschen in
einen nachweisbaren engen Bezug zu dem setzte, was in der soziotopographischen
Untersuchung aus anderer Sicht bereits nachgewiesen
werden konnte. Eine metaphysische Deutung des Phänomens
'Straße' unterließ die Studiengrupp e in ihrem Vorbericht; sie enthielt
sich jeder spekulativen Äusserung, wo das Irrationale in Wesen und
Sein der Straße sich einer exakten Analyse entzog.
Das ganze Kaleidoskop der Straße wurden jedoch in dem Psychogramm
sichtbar: Die Häuser spuckten ihre Geheimnisse aus, die
Menschen mit ihren verstohlenen guten Werken, mit ihren armseligen
Gemeinheiten und ihren schmutzigen kleinen Geschichten krochen
hinter den Fassaden hervor, wenn sie, wie Marionetten von
den 'Impulsen' gesteuert, in Reizzonen gerieten, die ihr eigentliches
Wesen unverhüllt aufdeckten. Die parallel laufenden, einander überschneidenden,
sich bündelnden und auseinanderstrebenden Fäden
der Farbdiagramme hatten die verschlüsselte Transparenz der Kompositionen
des Malers in dem Atelierzimmer Haus K 29, ein graphisches
Spiel in Kontrasten von Raum, Licht und Farbe, kontrapunktisch
und polyphon in einer sphärischen Musikalität.
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Mit den Aktiv-Impulsen in der soziopsychologischen Wertung war
der erste schwierigere Teil der Gesamtuntersuchung der Studien-
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