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einem direkten Zusammenhang stehe.
Die Angst vor der fremden Erscheinung steigerte sich, als diese am
dritten Abend wieder zwischen den Häusern der Straße gesehen
wurde. Es kam zu einer regelrechten Jagd auf den Fremden, der
plötzlich irgendwo auftauchte und in einem der Häuser verschwand,
ohne eine Spur zu hinterlassen.
Immer neue Gerüchte tauchten auf. Viele waren davon überzeugt,
daß der Unbekannte der Mörder des Ijob Torterotot sei, er habe
weitere Mordab¬sichten und, sich ein neues Opfer. Die Menschen
waren irre vor Angst und mieden die Straße. Als einer behauptete,
der Unbekannte sei bei den 'Ratti‘ untergetaucht, hatte niemand
einen Zweifel daran, daß die 'Ratti' mit dem Mörder des Alten im
gleichen Haus das Verbrechen geplant hätten.
An diesem dritten Abend war es das letzte Mal, daß der Unbekannte
in der Straße gesehen wurde. Er verschwand, wie er gekommen war;
viele hatten ihn an diesem Abend gesehen, es lagen genaue Beschreibungen
vor, bis ins Detail der Bewegungen und der Kleidung.
Nur das 'Gesicht des Fremden hatte niemand erkennen können, ja
es schien, als habe der Unbekannte bei seinem nächtlichen Erscheinen
immer wieder eine andere Maske getragen. Nur so war es verständlich,
daß die fremdartige Erscheinung viele Gesichter hatte.
Trotz aller Nachforschungen, an denen sich auch Kriminalkommissar
Nemo beteiligte, wurde nie bekannt, ob die nächtliche Spukgestalt
in einem Zusammenhang mit dem ‚Fall‘ aufgetaucht war und
was ihr erscheinen in der Straße bezweckte.
Titus Tisson, der zunächst geglaubt hatte, daß GEN, der zuweilen
an narzistischen Persönlichkeitsstörungen litt, sich auf irgendeine
Weise mit der Figur des INCUBO identifiziert habe, fand diesen
Verdacht mehrfach widerlegt. GEN war klein und schmächtig, die
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