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In ihrem abschliessenden Bericht charakterisierte die Studiengruppe
die wesentlichen Merkmale des bestimmenden Typs der Straße mit
Kriterien, wie: introvertiert, insulare geistige Situation, intellektueller
In­ fantilismus, mystischer Individualismus, provinzielles Weltgefühl,
makaber-anachronistischer Chiliasmus, orphischer Manierismus,
nihilisti­ scher Exhibitismus, rauschhafte Verdrängung der
Realitäten.
Unter Hinweis auf bestimmte historische Vorbilder und Parallelen
war in dem abschliessenden Bericht der Studiengruppe auch das
völlig fehlende 'Staats‘-Gefühl der Bewohner der Straße gesellschaftskritisch
und sozio- psychologisch gewertet und im Zusammenhang
mit dem umfunktionierten 'Gottesbewußtsein' die Frage
gestellt, ob es sich um das selten beobachtete Erscheinungsbild einer
vor- oder nachchristlichen Epoche handele.
Der abschliessende Bericht der Studiengruppe endete mit der Bemerkung:
'Die in ihrer Art wohl einmalige Gruppierung menschlicher
Individuen, ihr allen überkommenen Bindungen bestehender
Gemeinschaften zuwiderlaufendes Kontaktverhalten in einer irrational
erscheinenden Rollenverteilung, die nur in der besonderen Struktur
funktionierenden Organismen schliessen eine Modellkonzep.tion
für neu zu schaffende Siedlungsformen aus. Die Studiengruppe hat
wertvolle soziopsychologische Erkenntnisse gewinnen können, die
den ungewöhnlichen Aufwand der Untersuchung rechtfertigen.'
Mehr einer literarischen Skizzierung als einem Psychogramm entsprach
die Formulierung, die Pater Augustin in seiner Abhandlung
über mythische, kosmologische und urreligiöse Formen des Kultischen
in ihren zusammenhängenden Vergleichen mit dem jährlichen
Umgang und den Merkwürdig­ keiten der Bewohner der Straße gab.
Bezeichnenderweise trug dieser Teil der Abhandlung Pater Augustins
über. das Absonderliche der Menschen der Straße die Überschrift
: DIE ERLÖSTEN.
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