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Was in einer in jener Zeit veröffentlichten Schrift bezeichenderweise
als 'Epoche der Utopisten des Wirklichen' charakterisiert wurde, war
eine typische Übergangsperiode, die das Bild der Straße jedoch
kaum veränderte. Diese Übergangsepoche wurde von einer Gruppe
geprägt, die man die 'Utowi' bezeichnete. Die 'Utowi' hatten eine Art
Theorie entwickelt, die zur Überwindung jenes Utopischen führen
sollte, das den Menschen vom Wirklichen seiner Natur trennte. Den
'Utowi' blieb jedoch der Durchbruch zur 'wahren Erkenntnis' versagt,
sie waren es aber, die den Weg zur 'wahren Erkenntnis' vorbereiteten,
die das Gesetz der Straße heute bestimmt.
Zu den führenden Köpfen der 'Utowi' gehörte der Antiquitätenhändler
Kyros, dessen Sammlung alter Uhren in Sammlerkreisen
weithin bekannt war. Er galt als einer der maßgeblichen Verfechter
der Utopisten des Wirklichen und hatte die Theorie der 'Utowi' zu
einer Art Geheimlehre entwickelt.
Eigentlich waren es keine eigenen Gedanken und Ideen, die Kyros
zu seiner 'Lehre' gemacht hatte; die 'Utowi' waren, wie alle Bewohner
der Straße schon zu jener Zeit, Epigonen, sie verstanden es
meisterhaft, Ideen und Gedanken anderer ihren Zwecken dienstbar
zu machen. Kyros, der Antiquitätenhändler, hatte einen Kreis Vertrauter
um sich geschart, der sich nach dem utopischen Vorbild
Rabelais die 'Brüder von Theleme' bezeichnete. Es gab eine Art
Ordenssatzung, die dem Pantagruelismus Rabelais nachgebildet war;
man traf sich an einem bestimmten Tag an einem 'geheimen' Ort,
wobei in genauer Nachbildung der Ordnung von Theleme weder
Uhr noch Zifferblatt zuläßig waren und so eine genaue Zeitbestimmung
der Zusammenkünfte nur auf Umwegen möglich wurde.
Kyros, der Herr zahlreicher wertvoller Uhren, fand diesen Umweg
und hatte den originellen Einfall, die alte astronomische Uhr in der
Auslage seines Ladens nach einer genauen Sternenkonstellation
einzustellen.
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