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Fundamente freizulegen, aus denen zu schließen war, daß die antike
Siedlung in ihrer Anordnung der Lage von Atropos entsprochen
haben mußte.
Der Verfasser der Schrift war offensichtlich immer wieder bemüht,
nicht nur über sich selbst alle Spuren zu verwischen, auch seine
scheinbar dem Stil einer Chronik wahrenden Darstellung war in
Gleichnisse gehüllt, mit Parabeln und Allegorien geschmückt und
metaphorisch umkleidet; die Beschreibung von Atropos enthielt
vielerlei Andeutungen und zum Teil bewußte geheimnisvolle Fährten,
die nicht nur verwirrten, sondern Zweifel an der objektiven
Schilderung auslösten., Die Fakten wirkten zuweilen realistisch,
dann wieder verlor sich der Schreiber in metaphysische Spekulationen,
die einen Dunstschleier über alles legten, was in einem Zusammenhang
mit ÄR und Atropos hing. Diesen metaphysischen Spekulationen
entsprach der verschlüsselte Stil der Handschrift, die keineswegs
von ÄR, dem Meister, selbst stammen konnte, dessen für
Atropos geschaffenen Regeln und Gesetze von großer Klarheit eines
ordnenden Geistes zeugten.
Der verschlüsselten Form der Schrift entsprach die Schilderung
eines Vorfalls, der in dem Folioband ausführlich dargestellt wurde.
Es war ein Fund, den die Archäologen bei ihren Ausgrabungen gemacht
hatten; bisher war das Ergebnis der Ausgrabungen wohl gering,
es wurden Fundamente freigelegt und die Lage der alten Siedlung
fixiert, auf der Atropos errichtet war. Die Archäologen hatten
dann eine aufsehenerregende Entdeckung nahe eines kreisförmigen
Fundaments gemacht, das auf eine kleine Tempelanlage schließen
ließ.
Der aufsehenerregende Fund war ein Steinrelief, nur handtuchgroß,
doch von einer vollendeten Kunstfertigkeit, die die Archäologen
überraschte.
Der weiche gelbe Sandstein war zwar stark beschädigt, doch das
Relief verhältnismässig gut erhalten.
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