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Das Haus mit der grünlichen Jugendstilfassade hatte drei Stockwerke
und einen als Atelier ausgebauten Dachstuhl. Die Überprüfung
der Hausbewohner ergab eine Personenzahl von elf Bewohnern.
Nach dem Tod des Alten in dem Laden im Erdgeschoß blieben
noch zehn Hausbewohner; im ersten Stockwerk lebte die Hausbesitzerin
mit der Tochter und dem Schwiegersohn, in der zweiten
Etage ein Schriftsteller und Publizist. Das Dachgeschoß mit dem
Atelier bewohnte seit Jahrzehnten ein Maler.
Die Personenstandsaufnahme in den benachbarten Häusern ergab
ein ähnliches Ergebnis. Die Überprüfung der Bewohner verlief ohne
jedes greifbare Resultat; jeder verstrickte sich mit seiner Aussage in
höchst seltsame und sinnlose Widersprüche, die groteske Ausmaße
an­ nahmen. Was niemand bisher ausgesprochen hatte, wurde nun
zu einer schauerlichen Gewißheit: in dem Haus mit der grünlichen
Jugendstilfassade mußten unheimliche Dinge geschehen sein. Seit
Jahren wußten offenbar alle von diesen unheimlichen Dingen in
dem Haus nebenan, nun war durch den 'Fall' alles aufgedeckt und
bekannt geworden.
Die 'schauerliche Gewißheit über unheimliche Dinge‘, die in dem
Haus mit der grünlichen Jugendstilfassade geschehen sein sollten,
er­ wiesen sich bei der Überprüfung und dem Vergleich der verschiedenen
Aussagen als in keiner Weise nachweisbar. Zwar konnte
keine der Vernehmungen als wissentlich falsche Aussage gewertet
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