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Carl Schuster (* 2. Oktober 1907 in Kaiserslautern; † 21. März
2004 in München) war ein deutscher Journalist und Schriftsteller.
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Es geschieht ein Mord in der Straße. Die Straße, die Häuser und die
Menschen haben ihre Geschichte, und so verwebt sich die Geschichte
der Straße, ihrer Häuser und der Menschen ineinander, ein
enges Geflecht, wirr und doch in einer Ordnung, die überrascht. Es
ist eine „sozial- und gesellschaftlichen Charakterstudie voller bitterer
Ironie und Entlarvung“. Die satirische Zerschlagung eines Weltbildes,
das in seiner ganzen Verlogenheit die Gesellschaft widerspiegelt
wird in einer plastischen, bildreichen Sprache beschrieben. Realität
und Mythos verfließen eieinander. Carl Schuster bezeichnet dieses
Werk als „literarische Fingerübung“ zur Vorbereitung seiner künftigen
Bücher.
Das Werk wurde 1965 begonnen und ca.10 Jahre daran konstant
geschrieben. Erst 1995 wurde das Werk laut Aufzeichnungen beendet
und 50 Jahre nach Beginn wird es post hum veröffentlicht.
ISBN 978-3-00-048778-1