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wollte, musste durch einige raffiniert errichtete ‚Sperren‘ hindurch,
die es dem Besitzer des Ladens ermöglichte, die friedlichen Absichten
des Besuchers zu erkunden. Zwei Hintertüren hatte 'Heinrich
VIII.‘ für einen erforderlichen Rückzug geschaffen.Er war davon
überzeugt, daß er einmal einem Mordanschlag zum Opfer fallen
würde, wie Darius durch seinen Sattapen Bessos.
Einige Zeit nahm ‚Heinrich VIII.‘ im Club an okkulten Sitzungen
teil, um von den Geistern etwas über sein Schicksal zu erfahren. Als
sich zeigte, daß die Geister keinerlei Kenntnisse über die Zukunft
hatten, einer aber sich angelegentlich für die Lage des Waffen- und
Uni formenladens und die darin befindlichen Werte interessierte,
schöpfte 'Heinrich VIII.' Verdacht, daß dieser Geist im Auftrag
eines Mörders Erkundigungen einziehen wollte. Seitdem mied er
den Club, in dem man ihn ungern gesehen hatte.
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So seltsam es angesichts der drei ehelichen Bindungen ‚Heinrich
VIII.‘ klingen mag, für eine echte Bindung war er nicht geschaffen.
Es gab kaum etwas kurioseres als die dritte Ehe, die er damals eingegangen
war, als er sich nach dem Tod seiner zweiten Frau entschlossen
hatte, den Kunsthandel aufzugeben, eine Beschäftigung,
die ganz seinen Neigungen zwischen Geld und Musen entsprach.
Die dritte Ehe war für ‚Heinrich VIII.‘ die Flucht in einen sicheren
Hafen; er war durch alles, was sich in seinem Leben ereignet hatte,
durch die Mißerfolge und Rückschläge auch in seinen beruflichen
Dingen schwer angeschlagen und litt sehr unter der gesellschaftlichen
Ächtung, die seinen Stolz tief verletzte.
Zunächst schien auch die dritte Ehe in einer Katastrophe zu enden.
'Heinrich VIII.‘ sah in der Frau. ein nützliches Haustier, was eine
menschliche Bindung erschwerte, ja geradezu ausschloß. Seine Frau
hatte vor der Ehe einen gut florierenden Modesalon, den sie euch
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