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wie sie ge¬kommen waren in ihrer Alltagskleidung, so tanzten und
sangen sie an diesem Morgen im 'Tal der Stille'. Das wirkte komisch,
denn zu den Gesängen und Tänzen gehörten die bunten Kostüme,
die festlich ge¬schmückten Wagen mit den Gruppen der Tanzenden,
Sänger und Musikanten. Doch es störte niemand, daß alles
anders war an diesem Morgen, an dem das 'Tal der Stille' mit den
alten Bäumen, den Sträuchern und dem Flüßchen Lethe mit den
umgebenden Hügeln die Kulisse für das seltsame Tun bildeten.
So, wie sie in den alten Häusern der Straße lebten, einander kannten
in ihrem täglichen Zusammenleben, sangen und tanzten die Menschen
die rhythmischen Weisen. Jeder schien auch hier seine Rolle
zu spielen, wie heim Umgang. Titus Tisson, der Antiquitätenhändler
mit dem mächtigen kahlen Kopf und dem fahlen, faltigen Gesicht,
tanzte in der Gruppe, in der sich auch Darius Xirelli der Waffenund
Uniformhändler, befand.
Beide hassten sich, in den Akten der Untersuchungskommission
waren im Zusammenhang mit dem rätselhaften Tod des Alten in
Haus K 29 Behauptungen der beiden enthalten, die bösartige Verdächtungen
und Verleumdungen darstellten. Das alles schien an
diesem Morgen im 'Tal der Stille' vergessen. Auch alle anderen Ungeheuerlichkeiten,
die in den Untersuchungsakten festgehalten waren
und ein Netzwerk von Bösheit und Niedertracht bildeten.
In einer der Gruppen bewegte sich Marletta, die 'Duchessa', im
Rhythmus des Gesangs; 'Pan', der alte General a.D., stand zunächst
abseits, bis seine beiden Töchter ihn in den :Kreis der Tanzenden
hineinzogen, in dem auch Herr Yton, der Lichter GEN und Quintilius
Quad aus Haus K 29 sich im Tanz bewegten. In der Gruppe
nahe dem alten steinernen Tor erklang der wohltönende Baß des
Schauspielers Lucius Rosan, der alljährlich im Umgang als Hauptfigur
mit rhetorischem Pathos agierte; seine Frau Leonca tanzte mit
dem alten Antiquar und Metaphysiker Ycks, der Privatgelehrte Elias
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