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der sein Opfer im eigenen Haus eingekreist und dann zugeschlagen
hatte.
Eine später aufgefundene Aufstellung, die aufgrund der Tabellen,
Kartenskizzen, Lagepläne, Namenslisten, Personenbeschreibungen,
Hotel-verzeichnisse und detaillierten Orts- und Zeitangaben über
Art. Umfang und Härte der. kriminaltechnischen Einsätze vorgenommen
wurde, ergab einen minuziös ausgearbeiteten Aufmarschplan
nach dem Muster militärischer Generalstabsarbeit. Dieses System
erreichte einen lückenlosen Ablauf von Szenenfolgen, die im
Mordfall K 29 Ausmaße hatten, die angesichts der Person des hilflos
stotternden Greises in seinem verkommenen Laden grotesk erscheinen
mußten.
Fast schien es, als handele es sich bei der konzipierten Kriminalgeschichte,
deren Kernstück, Ausgangspunkt und Endszene sich um
den Mordfall im Haus K 29 konzentrierten, um eine moderne mit
gespeicherten Informationen arbeitende Form der beliebten literarischen
Gattung des alten Kampfspiels jenseits allen Bösen und Guten.
Das kombinierte System von militärischer Nachschubpräzision
und einem routinierten, eng verschlungenen Netzwerk von Banden
politischer Harsardeure und Abenteurer mußte zunächst in seiner
nahtlosen Verzahnung des Ablaufs faszinieren; die literarische Information
im Fadenwerk des weitmaschigen Musters hatte jedoch
Mängel, die im Mordfall K 29 absurd wirkten. Auf seinen kriminalistischen
‚Lehrsätzen‘ beharrend, wandte der Kriminalautor auch in
diesem ;Mordfall das System seiner programmierten Informationen
bedenkenlos und ohne jeden inneren Sinn an.
Diese Informationen, das ,Ergebnis der kriminalistischen Schlüsse
des Nachschub-Generals a. D., waren in Gruppen geordnet, nummeriert
und katalogisiert, der 'Stoff' mit genauen Zeittafeln, Mordlisten,
Waffentypen und Rechnungslegungen einschließlich Spesen für
V-Leute. Das gebündelte und verschnürte 'Stoffpaket' enthielt alle
Abarten dramatischer Verwicklungen und Verknotungen in einer
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