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sien in der ersten Etage gehörte zur Fassade des Hauses mit dem
grünlich-blassen Anstrich, es war das 'Gespensterhaus', in dem Dinge
geschehen mußten, von denen niemand etwas wissen sollte.
Auch der Untersuchungskommission wurden diese sonderlichen
Zustände und die zunächst kaum glaubhaften Vorgängen bei den '
Ratti' bekannt. Die Kommission ging bei ihren Erhebungen gründlich
vor und erhielt selbst über intime Dinge Kenntnis, wohl in der
Annahme und mit der Absicht, das rätselhafte Trio der 'Ratti' zu
ergründen und mit der Lösung den 'Fall' zu klären. Es war eindeutig,
daß schwerwiegende Verdachtsmomente bestanden, obgleich vorerst
keinerlei Beweismaterial über eine Täterschaft im Mordfall Ijob
Torterotot vorlag. Was. über die 'Ratti‘ und ihren Anhang der Untersuchungskommission
bekannt wurde, war ausserordentlich ungewöhnlich
bis zum Absurden, das selbst eine Mordtat erklärte. Doch
lag über dem Absurden etwas Irreales, das die Kommission veranlaßte,
weitere Spuren zu verfolgen.
Dennoch führte die Untersuchungskommission weitere Erhebungen
über die 'Ratti' durch. Was in den Akten über das eheliche Leben der
jungen ‚‘Ratti‘ vermerkt war, hatte den Charakter einer streng vertraulichen
Information, deren Urheber nicht vermerkt war. Die
intime Kenntnis über Vorgänge innerhalb der Wohnung der 'Ratti',
die einem Sexualsoziologen neue Einblicke in die Bereiche menschlicher
Verirrungen und Animalität geben würden, ließ den Schluß zu,
daß alle Versuche der 'Ratti', sich nach aussen völlig abzuschließen,
erfolglos geblieben waren . In dem Haus K 29 hatten die Wände
nicht nur Ohren, sie hatten auch Augen, die sahen, was in der streng
vertraulichen Information mit einer bemerkenswerten Akribie geschildert
wurde. Die Winde waren geschwätzig in der Straße, sie
fingen sich an den Fassaden und drangen in die Häuser ein und
hatten ein tausendfach stilles Echo.
In den stets verdunkelten Zimmern der Wohnung der 'Ratti‘ spielten
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