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Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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140 Dr. von Raimann:<br />

nur flüchtig durchsehen konnte. Es waren von Nr. 2 2 St., von Nr. 4<br />

3 St., von Nr. 5 3 St., von Nr. 7 20—25 St., von Nr. 9 1 St., von<br />

Nr. 15 1 St., von Nr. 17 1 St., von Nr. 19 40—50 St., von Nr. 21<br />

6 St., von Nr. 22 1 St., von Nr. 23 1 St., von Nr. 24 1 St., von<br />

Nr. 25 circa 10 St., von Nr. 26 1 St., von Nr. 28 3—4 St., von<br />

Nr. 29 2—3 St., von Nr. 30 15—20 St., von Nr. 32 1 St., von<br />

Nr. 33 40—50 St., von Nr. 35 4 St, von Nr. 37 1 St., ferner von<br />

Luschin's Nr. 52 (Eichhörnchen) 1 St. Es ändern sich hiedurch die<br />

relativen Zahlenverhältnisse im Wesentlichen nicht, mit Ausnahme<br />

von Nr. 33.<br />

Was vor Allem in die Augen fällt, ist die grosse l.'ebereinstimmung<br />

mit dem von Professor v. Luschin in den Wiener Pfennigen<br />

zu Zeiten König Otakars *) in die Zeit vor 1276 gesetzten Pfaffstättner<br />

Funde, während wenige gemeinsame Typen mit dem ebenda<br />

beschriebenen Funde Q vorhanden sind, wie sich aus der folgenden<br />

Tabelle ergibt, in welcher die von Luschin benutzten Funde, wie<br />

dort mit P und Q, unser Fund mit S bezeichnet erscheint.<br />

Die letzte Abtheilung der Tabelle enthält die mit je 50 Stücken<br />

von 6 Typen in dem analytisch-technischen und patochemischen<br />

Laboratorium des Herrn A. E. Haswell in Wien vorgenommenen<br />

Feingehaltsproben. Die Differenz, welche die beiden Bestimmungen<br />

ergaben, findet<br />

nach Herrn Haswell's Ausspruch ihre Erklärung in<br />

der leichten Oxydirbarkeit des Kupfers, die trotz Gegenwart von<br />

Cyankalium in dem Flussmittel beim Einschmelzen solch' kleiner<br />

Mengen unvermeidlich ist.<br />

*) Wiener Nimiisnuitisclie Zeitsclirift, XVI. Baiul, 6. 77 rt. und S. 461 ff.

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