Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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228 Johann Kewald: Dm oste.
eingelieferten Edelmetalle an; anderseits steigerten sich auch die
mit dem MUnzbetrieb verbundenen Auslagen durch die Erhöhung
der Beamtenbesoldungen, der Arbeitslöhne u. 8. w.» wie im Vorhergehenden
einzelne Beispiele erwähnt worden sind. Obwohl sich die
Regiening gegen die Anforderungen der Oewerke im Anfange ablehnend
verhielt, suchte sie sich dennoch ttber jene Mittel Klarheit
zu verschaffen, welche geeignet erschienen, um den drohenden
üebelständen mit Erfolg begegnen zu können
Zunächst liess sie sich Auszüge ttber den Umfang der in den
drei letzten Jahren, das ist 1570, 1571 und 1572 eingelöseten Edelmetalle
vorlegen. Gold- und Silbereinlösungsärater bestanden zu
Kremnitz und Schemnitz. Aus den zur Vorlage gekommenen \t
zeichnissen ergeben sich folgende Summen. Es wurden eingelöst
In Kremnitz:
1570, Gold um
Silber um
1571, Gold um
Silber um
1572, Gold um
Silber um
103.794 Guuivii :- iiviiiii^
152.074 .
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•2.384
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77.869 „ s<
132.661 . 47
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bemnitz:
1570, Gold um
Silber um
1571, Gold um
Silber um
1572, Gold um
Silber um
Die Regieruii^:. in.» >iiii u-uuvon
der vermünzten Mark Silber,
26.646 Gulden 23 Pfennig
111.377
21.911
>^9.431
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Nachweise vorlegen übci «i :-
bei verschiedenen Einlösung-
preisen verbleibende MUnzerträgniss. In der von den Kremnit/
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Münzamtleuten angefertigten Cebersicht wurden ftir die Mark
Silber im Feingehalt von 15 Loth als Einlösungspreise angenoT^""*"-
7 Gulden, dann 6 Gulden 75 Pfennig und 6 Gulden.
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