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Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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Zur Geschichte der antiken Legirangen. 40<br />

Anhang.<br />

Um denen, die sich mit Bestimmungen der specifischen Gewichte<br />

von Goldmünzen beschäftigen wollen, die zeitraubenden<br />

Reductionsrechnungen zu ersparen, habe ich die hier mitgetheilte<br />

Correctionstabelle ausgerechnet, welcher ich zur Orientirung nur<br />

wenige Bemerkungen vorausschicken muss.<br />

1. Sollen die Eesultate nicht ganz unbrauchbar, ja geradezu<br />

irreführend werden, so muss bei der Feststellung der beiden<br />

Werthe :<br />

des Gewichtes in der Luft und im Wasser die grösste Sorgfalt<br />

angewendet werden.<br />

Die Wage muss auch bei den Wägungen,<br />

die im Wasser vorgenommen werden, noch 0-2 Milligramm mit voller<br />

Sicherheit anzeigen. Wegen der Fehlergrenzen<br />

und ihres Einflusses<br />

auf die Resultate verweise ich auf meinen ersten Aufsatz (dieser<br />

Zeitschr. Bd. XVI. S. 23—30.)<br />

2. Da erst die zweite Decimale des specifischen Gewichtes<br />

auf die Zehntel eines Procentes von Einfluss ist, so sind nur drei<br />

Decimalen in die Tabelle aufgenommen, obgleich die Berechnung<br />

durchweg auf 5 Decimalen ausgeftlhrt worden ist. Der Abstrich der<br />

letzten zwei Decimalen i^t nntiT AnbringunL»- drr iMitsincclKMKlt'ii<br />

Correctur vorgenommen.<br />

3. Die Temperatur des Wassers, bei welcher solche Arbeiten<br />

ausgeführt werden, liegt gewöhnlich zwischen 16** und 22'' C. Daher<br />

ist die Correctionstabelle nur fitr diese Grade ausgeführt.

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