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Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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^.—^.Ty, ?5-'-i'«-tais^<br />

I<br />

a<br />

unter<br />

unter den Kaisern Maximilian II., Rndolph II. and Mathias.<br />

OOt<br />

Vorgang bleibt anch während der Regierung des Erzherzogs Maximilian<br />

aufrecht.<br />

Im Jahre IGOo fertigte Peter Hartenpeck mit Eizherzog Maximilians<br />

^Piltnus Till und Wappen'' ein Paar Thalerwalzen an und<br />

wurde dafür mit 14 Gulden entlohnt, i) Am 25. August 1604 erhielt<br />

Hartenpeck 12 Gulden ausbezahlt „vmb wegen das Er ain doppelt<br />

Paar Talerwellen auf Ir. Kais. Mt. Piltnus geschnitten ''. 2)<br />

Im Jahre 1605 nahm der Geschäftsbetrieb im Haller Mtinzhause<br />

einen erhebliehen Aufschwung, es wurden 656.836 Thaler und im<br />

Ganzen, das heisst mitEinrechnung der kleinen Münzen 710.579 Gulden<br />

57 Kreuzer ausgebracht. Ueber die im Jahre 1605 aus dem<br />

Haller Münzhause ausgegangenen Thaler gab der Wardein des<br />

fränkischen Kreises, Hanns Hufnagel, eine Aeusserung ab. Er sagt,<br />

„diese Sortten, ob sie wol die Jarzahl 1604 hat, so ist sie doch<br />

Anno 1605 gemünzt worden". Er habe sie aufgezogen und probirt,<br />

es haben 8 Stücke ein Gewicht von 15 Loth 2 Quint. 3 Pfennig Kölnisch<br />

und hallt die Mark 14 Loth Grän fein. Sie sind am Schrot<br />

somit um 1 Onint 1 IMVunii'- /u IcM'cbt und nm Korn inn 4 Or.'in /n<br />

Den Thaler von 1603, welcher bei «chultess Nr. 49G7 und bei H. Dutiik<br />

1. f.. St'ite 180 beschrieben ist, konnte der Erzherzog nur als Deutschordeus-<br />

Hochmeister gepräg't haben. Die Steinpelsanjniliui^ des k. k. HauptniünzHUites<br />

bewahrt mehrere NValzenpaare ohne Jahrzahl. Die Walzen haben einen<br />

;t<br />

Umfang von 20-4 ( r und kommen auf denselben stets fünf Stempeln<br />

neben einander vor.<br />

aus, dass auf dvv *' '<br />

des<br />

Ein Stempel (Nr. 41 der Sammlung; zeichnet sich dadurch<br />

Ritters zwei Ordenskreuze vork(mnnen. Unter<br />

allen Thalem, w- hrrzo}^ .Maximilian als Deutschordens-IIochmeister<br />

prägen Hess, find' »t vom Jahre IGO.'i am häufifi^sten vor.<br />

«j Archiv d< mptmünzamtes, Malier Itechuungen und AoteD. Das<br />

Walzenpaar Itlr die Tiroler Doppelthaler vom Jalire 1G04 bewahrt in Nr. 15 die<br />

Stempelsammluu^ de« k. k. IlauptmUnzamtes. Die Walzen haben einen Umfang<br />

von 20 CentimettT u?id kminnt auf 'denselben der Stempel viermal nebeneinander<br />

vor. Der dr t X'urderseite hat im Namen des Kaisers einen<br />

Fehler, indem da . _, ••n ist und daher Kudolpu» 11. steht. Im Jahre<br />

1604 fertig^te Hartenpeck den Stempel zu einer sehr schönen Medaille des Erzherzogs<br />

Maxiii<br />

'<br />

dem Brustbilde kommt der Name „I*eter Hartenpeck"<br />

vor. I le ist vorfn ffürh abgebildet bei H. Dmlik I. c., Taf. V,<br />

Nr. 75 und<br />

I<br />

TI:.rf..,.l.rrk<br />

Beite 1' miubs dort statt „llarterpeck*' richtig

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