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Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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ö K. B. Hofmann :<br />

1. Von den in diesem Verzeichniss aufgeführten 27 Hekten<br />

sind 18 Stück, d. h. 2/3 aller, bei denen der Feingehalt zwischen 30<br />

und 36o/o Gold schwankt, und zwar enthalten<br />

3O0/0 Gold 1 Stück<br />

31Vo . 2 ..<br />

320/0 „ 4 ,<br />

330/0 ., a ,,<br />

340/0 „ 3 ..<br />

350/0 „ 4 „<br />

36o/o , 1 ..<br />

Das gleiche Verhältniss zeigt sich<br />

auch, wenn sämmtliche von<br />

mir bisher untersuchte Hekten — 64 an der Zahl — in Rechnung<br />

gebracht werden. Bei der Hälfte aller dieser Stücke enthält die<br />

Legirung 34— 36o/o Gold, bei mehr als a/5 derselben aber 31— 33o/o<br />

der Rest ist mehr oder minder feinhältig.<br />

2. Ein noch deutlicheres Bild der Legirungsverhältnisse tritt<br />

uns entgegen, wenn wir die Hekten von Mytilene, Phokain inul<br />

Kyzikos abgesondert betrachten.<br />

Berücksichtigt man nur die 42 doppelseitig geprägten mytilenischen<br />

Hekten (beider Verzeichnisse), so findet man 32 Stücke, also<br />

ungefähr vier Fünftel aus einer Legirung geschlagen,<br />

welche zwischen 31o/o und 36o/o Gold enthält.«) Nur ein<br />

Stück ist geringer ausgebracht (30o/o), die andern sind feinhältiger<br />

(bis 69 0/0). Der prävalirende Feingehalt ist 34— 350/^. Diese<br />

Zahlen erhält man unter Voraussetzung der weissen Karatirung. Der<br />

thatsächliche Feingehalt wird sich etwas höher stellen. Man wird<br />

kaum sehr irren, wenn man einen Kupfergehalt voraussetzt, der um<br />

«) Die Stücke

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