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Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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:i Kaiseni Maximilian II., Uudolph II. und 3Iathias.<br />

'<br />

r<br />

Spanschatt<br />

'<br />

blirger Bergwerke bereisete, wurde derselben die Untersuchung der<br />

über Nagy-Bänia erhobenen Besehwerden aufgetragen. Aus Nagyi^änia^<br />

ddo. 27. Auirust 1G04 meldete Kaufmann, die Commissiou<br />

habe, nachdem Liessbon die Arrenda nicht gereicht, denselben enthoben<br />

und die Verwaltung ihm, Kaufmann, übertragen. ><br />

Nachdem durch die vorstehenden Ausfllhrungen aus.ser Zweifel<br />

gestellt erscheint,<br />

dass während der Regierung Rudolphs IL Nagy-<br />

Bdnia als zu Ungarn gehörig betrachtet und behandelt worden<br />

ist,<br />

kann man sich nunmehr mit aller Sicherheit dahin aussprechen,<br />

Bania gleichzeitig,<br />

und zwar durch eine Reihe von Jahren mit dem<br />

Brustbilde des Kaisers Rudolf IL, ferner mit Brustbild und<br />

Wappen des Siebenbürger Fürsten Sigismund Bathori gemünzt<br />

worden ist. So wie die mit N — B bezeichneten Münzen des Königs<br />

Stephan Bathori aus einem Privatnbereinkommen mit dem<br />

Bestandinhaber von Nagy-Bania, Felician von Herberstein,<br />

dass die in jener Zeit zu Nagy-Bania geprägten Geldsorten nicht<br />

nach Siebenbürgen gehören, sondern ungarische Münzen<br />

sind. Jedem Nnmismaten musste es längst auffallen, dass zu Nagy-<br />

hervorgegangen<br />

sind, so war dieses auch mit zahlreichen Münzen, namentlich<br />

Thalern des Sigismund Bathori der Fall. Dieselben wurden<br />

Anfangs durch Herberstein und später durch dessen Nachfolger in<br />

der Pachtnahme von Nagy-Bania geprägt; sie gingen aus einem<br />

Privatübereinkommen, aus einer Art Liefe rungsvertrag hervor und<br />

berechtigen keinesfalls zu demSchlusse, dass Sigismund Bathori<br />

in Nagy - R;M» i» .1 . r T.i n .1 «'

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