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Evaluation zur Umsetzung der EU-Strukturfondsmittel im Rahmen ...

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<strong>Evaluation</strong> <strong>der</strong> <strong>EU</strong>-Strukturfondsför<strong>der</strong>ung <strong>im</strong> BAP<br />

Arbeitspaket I: <strong>Evaluation</strong> <strong>der</strong> <strong>Umsetzung</strong>sstrukturen<br />

Nr. Bezeichnung<br />

BAP (Plan)<br />

Budget 2008-2013 Budget p. a. TN 2008-2013 TN p. a. €/TN<br />

1.1<br />

1.2<br />

2.4<br />

Technologische Innovationen flankieren -<br />

Qualifikationen weiterentwickeln<br />

Innovationen <strong>im</strong> Dienstleistungssektor und Handwerk<br />

flankieren - Beschäftigung sichern<br />

4.800.000 €<br />

9.000.000 €<br />

Beschäftigte gesamt 13.800.000 €<br />

Qualifizierung Arbeitsloser verbessern - modulare<br />

Abschlüsse för<strong>der</strong>n<br />

12.000.000 €<br />

Beschäftigte / Arbeitslose gesamt 25.800.000 €<br />

BAP-<strong>Evaluation</strong>-Schlussberichtv01.doc<br />

9. Mai 2008<br />

© Steria Mummert Consulting AG Seite 100 von 452<br />

800.000 €<br />

1.500.000 €<br />

2.300.000 €<br />

2.000.000 €<br />

4.300.000 €<br />

Tabelle 11: BAP-Zielvorgaben (lt. Deputationsvorlage 24/07): Bremische Fachkräfteinitiative<br />

k. A.<br />

k. A.<br />

7.138 1.300 1.933 €<br />

5.150 1.000 2.330 €<br />

12.288 2.100 €<br />

Abweichungen lassen sich ferner nicht nur bezogen auf die finanziellen, son<strong>der</strong>n auch auf die materiellen<br />

Zielvorgaben erkennen. So sollen <strong>im</strong> <strong>Rahmen</strong> des 1. Wettbewerbsaufrufs (Ende 2007/Anfang<br />

2008) mit 54,6 Prozent bzw. 58,3 Prozent <strong>der</strong> für die gesamte För<strong>der</strong>periode 2008 bis 2013 vorgesehenen<br />

Finanzmittel <strong>zur</strong> För<strong>der</strong>ung von Beschäftigten bzw. Arbeitslosen in den Jahren 2008 bis 2010<br />

insgesamt 3.900 Beschäftigte und 3.000 Arbeitslose geför<strong>der</strong>t werden (ebd.; S. 10). Hochgerechnet<br />

auf den gesamten För<strong>der</strong>zeitraum entspricht dies rund 7.140 geför<strong>der</strong>ten Beschäftigten bzw. 5.150<br />

geför<strong>der</strong>ten Arbeitslosen.<br />

Im Vergleich <strong>zur</strong> Planung des ESF-OP lassen sich demnach folgende Unterschiede erkennen:<br />

� Die Zielvorgabe des ESF bzgl. <strong>der</strong> Anzahl <strong>der</strong> geför<strong>der</strong>ten Beschäftigten i. H. v. 8.400 Personen<br />

liegt über ca. 17 Prozent dem entsprechenden Planwert des BAP i. H. v. hochgerechnet 7.140<br />

Personen.<br />

� Das BAP setzt <strong>im</strong> Unterschied zum ESF-OP einen deutlich stärkeren Schwerpunkt auf die För<strong>der</strong>ung<br />

von Arbeitslosen. Hochgerechnet auf die gesamte För<strong>der</strong>periode sollen über das BAP demnach<br />

5.150 Arbeitslose geför<strong>der</strong>t werden. Dies sind rund 64 Prozent mehr als <strong>im</strong> ESF-OP vorgesehen.<br />

� Mit durchschnittlichen För<strong>der</strong>fallkosten in Höhe von 2.330 pro Arbeitslosem liegen zudem die geplanten<br />

Aufwendungen pro Person <strong>im</strong> <strong>Rahmen</strong> des BAP deutlich über dem geplanten Niveau <strong>im</strong><br />

ESF-OP. Hier werden lediglich 752 Euro pro Person bzw. 32 Prozent <strong>der</strong> <strong>im</strong> BAP veranschlagten<br />

Kosten angesetzt. Dies deutet auch auf eine grundsätzlich an<strong>der</strong>e Form <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung hin.<br />

� Insgesamt liegen die angenommenen För<strong>der</strong>fallkosten bezogen auf die Weiterbildung / Qualifizierung<br />

von Beschäftigten und Arbeitslosen <strong>im</strong> ESF-OP mit durchschnittlich 1.780 Euro unterhalb des<br />

Ansatzes <strong>im</strong> BAP mit 2.100 Euro pro Person.

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