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Evaluation zur Umsetzung der EU-Strukturfondsmittel im Rahmen ...

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<strong>Evaluation</strong> <strong>der</strong> <strong>EU</strong>-Strukturfondsför<strong>der</strong>ung <strong>im</strong> BAP<br />

Arbeitspaket II: <strong>Evaluation</strong> <strong>der</strong> För<strong>der</strong>inhalte<br />

Im Einzelnen stellen sich die Ergebnisindikatoren in <strong>der</strong> Gesamtheit des BAP wie folgt dar:<br />

� Im langjährigen Mittel beträgt die Erfolgsquote <strong>der</strong> Maßnahmen, also <strong>der</strong> Anteil <strong>der</strong>jenigen Geför<strong>der</strong>ten,<br />

die die Maßnahme erfolgreich beendet haben, 78 Prozent.<br />

Im Umkehrschluss haben 22 Prozent die Maßnahme vorzeitig beendet. In dieser Gruppe wird des<br />

Weiteren nach Abbruchgründen differenziert. Als positive Maßnahmenabbrüche sind diejenigen zu<br />

werten, bei denen von einer positiven arbeitsmarktpolitischen Folgewirkung auszugehen ist, also z.<br />

B. <strong>der</strong> Vermittlung in Arbeit, <strong>der</strong> Aufnahme einer Ausbildung o<strong>der</strong> die Teilnahme an an<strong>der</strong>en Qualifizierungen.<br />

Die Abbruchgründe mangelnde Leistung o<strong>der</strong> längere Fehlzeiten werden als negative<br />

Abbruchgründe gezählt. In <strong>der</strong> Gesamtauswertung liegen positive Maßnahmenabbrüche mit einem<br />

Anteil von 47, und negative Abbrüche mit einem Anteil von 53 Prozent fast gleichauf.<br />

� Der Anteil <strong>der</strong> Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die am Ende Ihrer För<strong>der</strong>ung einen Teilnahmenachweis<br />

vom Träger erhalten, liegt <strong>im</strong> langjährigen Mittel bei knapp 80 Prozent. Prüfungen, die<br />

gegenüber Teilnahmenachweisen in <strong>der</strong> Regel zu einer besseren Verwertbarkeit <strong>der</strong> Qualifizierung<br />

gleichermaßen bei Beschäftigten wie Arbeitslosen beitragen, werden lediglich von 11 Prozent <strong>der</strong><br />

Teilnehmer abgelegt. Diese Zahl setzt sich zusammen aus einem Anteil von 6 Prozent <strong>der</strong> Teilnehmer,<br />

die die Prüfung extern, und 5 Prozent, die die Prüfung trägerintern ablegen. Die übrigen<br />

10 Prozent haben keinen Teilnahmenachweis erhalten – mit einer <strong>im</strong> Verhältnis <strong>zur</strong> ersten Hälfte<br />

des Berichtszeitraums steigenden Tendenz.<br />

Wirkungen <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung<br />

Diese Kennzahlen zum Verbleib stellen sich für die Gesamtheit des BAP wie folgt dar:<br />

2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2000-2007<br />

WIRKUNG<br />

Austritte TN<br />

Verbleib nach 6 Monaten<br />

184 1.736 6.765 9.386 8.642 10.094 10.105 7.162 54.074<br />

1. AM/ungeför<strong>der</strong>t sozialvers.pflichtig 22 433 583 727 852 708 1 3.326<br />

2. AM/geför<strong>der</strong>t sozialversicherungspfl 18 445 375 379 725 617 3 2.562<br />

arbeitslos/an<strong>der</strong>er Verbleib 42 825 1.026 1.183 2.072 1.711 46 6.905<br />

1. AM/ungeför<strong>der</strong>t sozialvers.pflichtig 27% 25% 29% 32% 23% 23% 2% 26%<br />

2. AM/geför<strong>der</strong>t sozialversicherungspfl 22% 26% 19% 17% 20% 20% 6% 20%<br />

arbeitslos/an<strong>der</strong>er Verbleib 51% 48% 52% 52% 57% 56% 92% 54%<br />

Tabelle 30: Verbleib nach 6 Monaten, BAP Gesamt 2000-2007<br />

BAP-<strong>Evaluation</strong>-Schlussberichtv01.doc<br />

9. Mai 2008<br />

© Steria Mummert Consulting AG Seite 237 von 452

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