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Evaluation zur Umsetzung der EU-Strukturfondsmittel im Rahmen ...

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<strong>Evaluation</strong> <strong>der</strong> <strong>EU</strong>-Strukturfondsför<strong>der</strong>ung <strong>im</strong> BAP<br />

Arbeitspaket II: <strong>Evaluation</strong> <strong>der</strong> För<strong>der</strong>inhalte<br />

2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2000-2007<br />

Geschlecht<br />

Frauen 100 766 3.225 4.178 4.858 6.350 6.701 3.712 19.919<br />

Frauen Quote 65% 48% 40% 40% 42% 43% 43% 48% 41%<br />

Männer 54 845 4.789 6.324 6.623 8.546 9.038 4.090 29.045<br />

Ohne Angabe 1.082 2.468 2.302 2.325 1.569 607 414 357 6.015<br />

Datensätze Gesamt 1.236 4.079 10.316 12.827 13.050 15.503 16.153 8.159 54.979<br />

Datensätze mit gültiger Angabe 12% 39% 78% 82% 88% 96% 97% 96% 89%<br />

Tabelle 26: Beispiel Berechnung <strong>der</strong> Frauenquote, BAP Gesamt, 2000-2007<br />

► Die Datenlage <strong>im</strong> Hinblick auf das Merkmal Geschlecht ist also mit nur geringen Einschränkungen<br />

als positiv einzustufen. Für 89 Prozent <strong>der</strong> Teilnehmerdatensätze liegen Angaben zum Geschlecht vor.<br />

Dies ist eine robuste Basis für eine Schätzung auf die Gesamtheit <strong>der</strong> betrachteten Personen. Die<br />

Daten des Jahres 2000 sind eingeschränkt aussagekräftig, da hier nur bei 12 Prozent <strong>der</strong> Geför<strong>der</strong>ten<br />

Angaben zum Geschlecht vorliegen. Für die Gesamtbetrachtung hat diese Verzerrung gleichwohl ein<br />

nur geringes Gewicht, da nur etwa 2 Prozent <strong>der</strong> insgesamt verfügbaren Datensätze betroffen sind.<br />

Für die Messung <strong>der</strong> Beteiligung von Unternehmen wird aufgrund <strong>der</strong> Datenlage bei den Unternehmensstammblättern<br />

(vgl.) die Anzahl <strong>der</strong> teilnehmerbezogenen Unternehmenskontakte herangezogen.<br />

Hierbei handelt es sich um Unternehmensstammblätter, die einem Teilnehmerstammblatt eindeutig<br />

zugewiesen werden können und die Angaben <strong>zur</strong> Branchenzugehörigkeit des Unternehmens<br />

enthalten. Laut Stammblattdefinition sind teilnehmerbezogene Unternehmensstammblätter dann zu<br />

erfassen, wenn das Unternehmen direkt o<strong>der</strong> indirekt geför<strong>der</strong>t wurde, z. B. an Maßnahmen <strong>zur</strong> beruflichen<br />

Weiterbildung von Mitarbeitern beteiligt war, eine Einstellungsbeihilfe erhalten hat, o<strong>der</strong> wenn<br />

die Maßnahme in Abst<strong>im</strong>mung mit dem Unternehmen konzipiert worden ist. Durch die Verknüpfung<br />

<strong>der</strong> Unternehmensstammblätter mit den Teilnehmerdaten ist es möglich, z. B. Gen<strong>der</strong>analysen <strong>im</strong><br />

Hinblick auf die Branchenverteilung <strong>der</strong> beteiligten Unternehmen durchzuführen. ► Diese Auswertung<br />

lässt keine Rückschlüsse auf die tatsächliche Anzahl <strong>der</strong> geför<strong>der</strong>ten Unternehmen zu. Die <strong>im</strong> Zusammenhang<br />

mit Unternehmensdaten getroffenen Feststellungen sind nur mit Vorsicht zu interpretieren,<br />

erlauben hingegen <strong>im</strong> Zusammenhang mit den Teilnehmerdaten Aussagen zum Branchenprofil<br />

<strong>im</strong> jeweiligen För<strong>der</strong>segment.<br />

Zu den Kennzahlen <strong>im</strong> Output gehören auch die Teilnehmer/-innenstunden. In den Kernkennzahlen<br />

werden die Fachpraxis- und Fachtheoriestunden summiert und auf sämtliche <strong>im</strong> Jahr geför<strong>der</strong>ten Teilnehmer<br />

umgelegt. Damit ist eine Vergleichsmöglichkeit über die Intensität <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung zwischen<br />

den Unterfonds gegeben. Im ausführlichen Datenband sind sämtliche Stundenzahlen pro Teilnehmer<br />

differenziert, und einzeln nach Fachpraxis, Fachtheorie- und Praktikumsstunden aufgeschlüsselt.<br />

6.2.3 Kennzahlen zu den Ergebnissen <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung<br />

Die Ergebnisse <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung werden in dem Jahr gezählt, in dem die Teilnehmer/-innen die Maßnahmen<br />

verlassen. Basis sind also die Austritte von Teilnehmer/-innen. Die Prozentwerte, die die Informationen<br />

zu den Ergebnissen <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung enthalten, sind analog zum Vorgehen bei <strong>der</strong> Zusammensetzung<br />

<strong>der</strong> Zielgruppen als Schätzwerte auf diese Gesamtheit zu verstehen. Auch hier gibt<br />

es Teilnehmerdatensätze, die keine Angaben zu den einzelnen Merkmalen enthalten. Die zugehörigen<br />

absoluten Werte sind <strong>im</strong> Datenband ausführlich dargestellt.<br />

BAP-<strong>Evaluation</strong>-Schlussberichtv01.doc<br />

9. Mai 2008<br />

© Steria Mummert Consulting AG Seite 231 von 452

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