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Evaluation zur Umsetzung der EU-Strukturfondsmittel im Rahmen ...

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<strong>Evaluation</strong> <strong>der</strong> <strong>EU</strong>-Strukturfondsför<strong>der</strong>ung <strong>im</strong> BAP<br />

Gen<strong>der</strong>strategie<br />

För<strong>der</strong>grundsätze Ziele und Bezug zu übergeordneten<br />

Chancengleichheitszielen<br />

Bremer Fachkräfteinitiative<br />

„Berücksichtigung und Steuerung geschlechterspezifischer<br />

Barrieren hinsichtlich<br />

<strong>der</strong> Zugänge und Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

für die berufliche Qualifizierung<br />

(insbeson<strong>der</strong>e in neuen<br />

Technologiefel<strong>der</strong>n) mit dem Ziel <strong>der</strong><br />

Chancengleichheit bzw. des Abbaus<br />

<strong>der</strong> horizontalen und vertikalen<br />

Segregation“<br />

Beratungsangebote Weiterführung <strong>der</strong> Frauenberatungsstellen,<br />

um geschlechtsrollenspezifische<br />

Benachteiligungen<br />

<strong>im</strong> Erwerbsprozess gezielt abzubauen<br />

Bremen produktiv<br />

und integrativ<br />

Durch die Teilhabe von Frauen,<br />

Migranten/-innen und von Menschen<br />

mit Behin<strong>der</strong>ungen an den Beratungsangeboten<br />

werden Beiträge <strong>zur</strong><br />

Chancengleichheit geför<strong>der</strong>t.<br />

Berücksichtigung und Steuerung geschlechterspezifischer<br />

Barrieren hinsichtlich<br />

<strong>der</strong> Zugänge und Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

mit dem Ziel <strong>der</strong> Chancengleichheit<br />

bzw. des Abbaus <strong>der</strong> horizontalen<br />

und vertikalen Segregation<br />

Tabelle 117: Querschnittsziel Chancengleichheit in den För<strong>der</strong>grundsätzen<br />

BAP-<strong>Evaluation</strong>-Schlussberichtv01.doc<br />

9. Mai 2008<br />

© Steria Mummert Consulting AG Seite 437 von 452<br />

Auswahlkriterien <strong>zur</strong> Chancengleichheit<br />

Nachweis <strong>der</strong> Sicherung <strong>der</strong> Chancengleichheit<br />

„z. B. durch die <strong>Umsetzung</strong><br />

von Gen<strong>der</strong> Mainstreaming<br />

und/o<strong>der</strong> Managing Diversity, Gleichstellungspläne<br />

o. ä.“<br />

Nachweis <strong>der</strong> aufgaben- bzw. zielgruppenspezifischen<br />

Ausgestaltung<br />

des Beratungsangebots, z. B. spezifische<br />

Beratungszeiten für Frauen o<strong>der</strong><br />

Schüler/innen, Möglichkeiten <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong>betreuung, barrierefreie Zugänge,<br />

Berücksichtigung kultureller<br />

Beson<strong>der</strong>heiten etc.<br />

Antragstellende müssen ein gen<strong>der</strong>sensibles<br />

Führungskonzept ihres<br />

Unternehmens/ihrer Organisation<br />

nachweisen.<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>zur</strong> Chancengleichheit<br />

Das Vorhaben muss „den spezifischen<br />

Problemen von erwerbstätigen<br />

Frauen Rechnung tragen - beispielsweise<br />

indem Aufstiegschancen von<br />

Frauen gezielt verbessert werden.“<br />

„Obligatorisch für ein för<strong>der</strong>fähiges<br />

Vorhaben ist ein durchgängiges Konzept<br />

<strong>zur</strong> <strong>Umsetzung</strong> von Gen<strong>der</strong><br />

Mainstreaming, um das Querschnittsziel<br />

Chancengleichheit in Bezug auf<br />

die Gleichstellung von Frauen und<br />

Männern zu verfolgen. Dazu zählen<br />

Beiträge <strong>zur</strong> Verän<strong>der</strong>ung geschlechtspezifischer<br />

Rollenstereotype und<br />

Strategien in <strong>der</strong> Wahl von Ausbildungs-<br />

und Beschäftigungsmöglichkeiten,<br />

die Unterstützung <strong>der</strong><br />

Ratsuchenden bei <strong>der</strong> Vereinbarkeit<br />

von Familie und Beruf etc.“.<br />

Um das Querschnittsziel Chancengleichheit<br />

in Bezug auf die Gleichstellung<br />

von Frauen und Männern zu<br />

verfolgen, wird das Vorhaben auf<br />

Belange von Frauen und Männern in<br />

beson<strong>der</strong>en Problemlagen, insbeson<strong>der</strong>e<br />

Betreuungspflichten, eingehen.<br />

Zielgrößen für Chancengleichheit.<br />

Angabe des „angestrebten Anteils<br />

von Frauen in den Maßnahmen (bei<br />

<strong>der</strong> Beteiligung von Frauen an <strong>der</strong><br />

beruflichen Qualifizierung richtet sich<br />

die erwartete Quote nach dem Beschäftigungsanteil<br />

von Frauen in <strong>der</strong><br />

jeweiligen Branche bzw. dem jeweiligen<br />

Berufsfeld und sollte zwischen 25<br />

– 50 Prozent liegen).“<br />

Angabe von nachprüfbaren Kennziffern,<br />

obligatorisch ist dabei <strong>der</strong><br />

Anteil von Frauen an Beratungsprozessen<br />

Zielgrößen sind zu benennen: Anteil<br />

von Frauen in den Maßnahmen (bei<br />

<strong>der</strong> Beteiligung von Frauen richtet<br />

sich die erwartete Quote programmbezogen<br />

nach dem prozentualen<br />

Anteil an <strong>der</strong> jeweiligen Arbeitslosenquote)

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