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Evaluation zur Umsetzung der EU-Strukturfondsmittel im Rahmen ...

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<strong>Evaluation</strong> <strong>der</strong> <strong>EU</strong>-Strukturfondsför<strong>der</strong>ung <strong>im</strong> BAP<br />

Ausgangslage<br />

BAGIS/ARGen<br />

57,54%<br />

Mag. BHV3)<br />

0,75%<br />

ESF (alt)<br />

0,64%<br />

ESF (neu)<br />

8,96%<br />

BAP-<strong>Evaluation</strong>-Schlussberichtv01.doc<br />

9. Mai 2008<br />

© Steria Mummert Consulting AG Seite 43 von 452<br />

BAP gesamt: 12,23 %<br />

EFRE<br />

1,26%<br />

Land<br />

1,38%<br />

AA B / BHV<br />

29,47%<br />

Abbildung 5: Mittelverteilung in <strong>der</strong> regionalen Arbeitsmarktpolitik nach Mittelgebern (2007)<br />

Unabhängig von <strong>der</strong> exakten Höhe des BAP-Anteils an <strong>der</strong> regionalen Arbeitsmarktför<strong>der</strong>ung wird<br />

deutlich, dass <strong>der</strong> Kern <strong>der</strong> regionalen Arbeitsmarkför<strong>der</strong>ung durch die Agenturen und die Arbeitsgemeinschaften<br />

wahrgenommen wird, die über ein vielfaches <strong>der</strong> inhaltlichen und finanziellen<br />

Handlungsmöglichkeiten des Landes verfügen. Entsprechend heißt es in <strong>der</strong> Deputationsvorlage<br />

23/07: „Zum jetzigen Zeitpunkt übersteigt allein das jährliche Budget für arbeitsmarktpolitische För<strong>der</strong>maßnahmen<br />

in Höhe von ca. 96 Mio. Euro, über das Agenturen und ARGEn in <strong>der</strong> Region Bremen<br />

verfügen, das gesamte ESF-Budget des För<strong>der</strong>zeitraums 2008-2013 (89 Mio. Euro) umfasst<br />

10 Prozent).“ (ebd.; S. 8).<br />

Die Folge: Um eigene wahrnehmbare Akzente in <strong>der</strong> Landesarbeitsmarktpolitik setzen zu können,<br />

bedarf es einer klaren Abgrenzung gegenüber. <strong>der</strong> Regelför<strong>der</strong>ung. Angesichts <strong>der</strong> Breite <strong>der</strong> Instrumente<br />

<strong>der</strong> aktiven Arbeitsmarktpolitik von Agenturen und ARGEn ist dieses nur durch eine<br />

konsequente Nischenorientierung bzw. die Identifizierung von Ergänzungsleistungen erreicht werden.<br />

bezogen auf die Einglie<strong>der</strong>ungstitel (EGT) ohne Schwerbehin<strong>der</strong>te. Mit rund 14,2 Mio. Euro entfallen rund neun<br />

Prozent auf den ESF sowie weitere 1,3 Prozent auf den EFRE (2 Mio. Euro). In die Betrachtung sind die För<strong>der</strong>mittel<br />

des BAP ohne technische Hilfe und die Kosten <strong>der</strong> Gesellschaften einbezogen worden. Das BAP-Volumen<br />

wurde als durchschnittliche Jahrestranche bezogen auf den Zeitraum 2008 bis 2013 gemäß <strong>der</strong> Deputationsvorlage<br />

23/07 berechnet. Die 19 Prozent ergeben sich unter Berücksichtigung des gesamten BAP-Volumens inkl.<br />

Fonds 4 und 5 sowie <strong>der</strong> Hochrechnung des jährlichen Budgets <strong>der</strong> Agenturen und ARGEn für arbeitsmarktpolitische<br />

För<strong>der</strong>maßnahmen i. H. v 96 Mio. Euro über einen Zeitraum von sechs Jahren (2008-2013), wie er in <strong>der</strong><br />

Deputationsvorlage 23/07 ausgewiesen ist.

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