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Evaluation zur Umsetzung der EU-Strukturfondsmittel im Rahmen ...

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<strong>Evaluation</strong> <strong>der</strong> <strong>EU</strong>-Strukturfondsför<strong>der</strong>ung <strong>im</strong> BAP<br />

Arbeitspaket II: <strong>Evaluation</strong> <strong>der</strong> För<strong>der</strong>inhalte<br />

� ► Pro-Win-Qu erreicht verstärkt besser qualifizierte Zielgruppen. Das Ziel, insbeson<strong>der</strong>e Geringqualifizierte<br />

zu för<strong>der</strong>n, wird nur teilweise erreicht. Der Anteil <strong>der</strong> Teilnehmer-/innen mit Abitur<br />

o<strong>der</strong> Fachhochschulreife liegt bei 30 Prozent, Geringqualifizierte ohne Schulabschluss haben einen<br />

mit 6 Prozent verhältnismäßig geringen Anteil an <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung. Unter den Geför<strong>der</strong>ten haben<br />

80 Prozent eine abgeschlossene Berufsausbildung; in dieser Gruppe sind Frauen mit 38 Prozent<br />

allerdings unterrepräsentiert. Rund ein Viertel <strong>der</strong> Teilnehmer/innen mit abgeschlossener Berufsausbildung<br />

verfügen über eine höherwertige Berufsausbildung wie Techniker, Meister o<strong>der</strong> einen<br />

(Fach-)Hochschulabschluss. Unter den Erwerbstätigen hat die Mehrheit (57 Prozent) eine gehobene<br />

o<strong>der</strong> leitende Position <strong>im</strong> Unternehmen inne.<br />

� ► Das in <strong>der</strong> ursprünglichen Planung festgelegte Ziel, mehrheitlich Beschäftigte zu för<strong>der</strong>n und<br />

damit die beteiligten Träger auf dem bremischen Weiterbildungsmarkt zu positionieren, wird nur<br />

teilweise erreicht. Gegenüber einem angestrebten Verhältnis zwischen Beschäftigten zu Arbeitssuchenden<br />

von 65 Prozent zu 35 Prozent ist das Verhältnis nach den vorliegenden Zahlen mit<br />

48 Prozent zu 52 Prozent zwischen den beiden Zielgruppen ausgewogen. Allerdings wird hinsichtlich<br />

<strong>der</strong> Anteile von Frauen in <strong>der</strong> jeweiligen Gruppe dieses Verhältnis fast erreicht: 61 Prozent <strong>der</strong><br />

Arbeitslosen vor Maßnahmebeginn waren Frauen und 24 Prozent <strong>der</strong> vor Maßnahmebeginn Erwerbstätigen<br />

waren Frauen. Auffällig hoch ist <strong>der</strong> Anteil <strong>der</strong> Frauen unter den Selbständigen, die<br />

geför<strong>der</strong>t wurden, dieser liegt bei 77 Prozent.<br />

Die Mehrheit <strong>der</strong> <strong>im</strong> Unterfonds I.7 erreichten Arbeitslosen war länger als 12 Monate ohne Beschäftigung.<br />

� Die Informationen zu den beteiligten Unternehmen sind lückenhaft. Von den 4.700 eingetretenen<br />

Personen liegen nur für 1.300 Personen auswertbare Datensätze zu Unternehmen vor. Somit ist<br />

rechnerisch nicht für jeden Beschäftigten bekannt, welcher Branche sein Unternehmen zugeordnet<br />

ist.<br />

Diesen Teilnehmerstammblättern konnten Branchen wie folgt zugeordnet werden:<br />

TOP 10 Branchen<br />

Anteil <strong>der</strong> in <strong>der</strong><br />

Branche<br />

geför<strong>der</strong>ten<br />

Personen<br />

Hilfs- und Nebentätigkeiten für den Verkehr: Verkehrsvermittlung 17%<br />

Ernährungsgewerbe 12%<br />

Maschinenbau 11%<br />

Landverkehr; Transport in Rohrfernleitungen 9%<br />

Projekt hat keine spezielle Branchenausrichtung 9%<br />

Baugewerbe 8%<br />

Erbringung von sonstigen Dienstleistungen 8%<br />

Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen 7%<br />

Energieversorgung 3%<br />

Erziehung und Unterricht 2%<br />

Tabelle 67: Branchenauswertung teilnehmerbezogene Unternehmensdaten (n=1322), UF I.7<br />

BAP-<strong>Evaluation</strong>-Schlussberichtv01.doc<br />

9. Mai 2008<br />

© Steria Mummert Consulting AG Seite 293 von 452

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