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Evaluation zur Umsetzung der EU-Strukturfondsmittel im Rahmen ...

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<strong>Evaluation</strong> <strong>der</strong> <strong>EU</strong>-Strukturfondsför<strong>der</strong>ung <strong>im</strong> BAP<br />

Arbeitspaket I: <strong>Evaluation</strong> <strong>der</strong> <strong>Umsetzung</strong>sstrukturen<br />

Die Planung <strong>der</strong> Zielsysteme, sowohl des BAP (Referat 21 / 22) als auch des ESF-OP (Referat 15)<br />

werden auf <strong>der</strong> strategischen Ebene verantwortet. Die Beteiligung <strong>der</strong> Gesellschaften ist hier <strong>im</strong><br />

Wesentlichen auf Zulieferungen beschränkt. An<strong>der</strong>s sieht dieses bei <strong>der</strong> Planung des Handlungssystems<br />

aus. Dies umfasst v. a. die Planung arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen und Initiativen,<br />

die in Form von För<strong>der</strong>grundsätzen bzw. Richtlinien konkretisiert werden, als auch die nach gelagerte<br />

Planung und <strong>Umsetzung</strong> <strong>der</strong> Vergabeverfahren. Ersteres liegt gegenwärtig in <strong>der</strong> Zuständigkeit<br />

von Referat 22. Letzteres wird durch die Gesellschaften verantwortet. In beiden Fällen sehen<br />

die Standardprozesse eine intensive Zusammenarbeit <strong>der</strong> beiden Ebenen vor<br />

Planung arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen<br />

Für die Planung arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen <strong>im</strong> <strong>Rahmen</strong> <strong>der</strong> Landesarbeitsmarktpolitik ist<br />

folgen<strong>der</strong> Prozess vorgesehen:<br />

Programminitiative und -planung<br />

Prozessschritt Verantwortlich Beteiligte Inhalt<br />

(1) Auftrag<br />

<strong>zur</strong> Programm-<br />

planung<br />

(2) Entwurf des<br />

Programms bzw. <strong>der</strong><br />

Richtlinie<br />

(3) Inhaltliche Abst<strong>im</strong>mung<br />

(4) Finanzielle Abst<strong>im</strong>mung<br />

(5) Erstellung<br />

<strong>der</strong> Deputationsvorlage<br />

(6) Deputationsbefassung<br />

Bürgerschaft Bürgerschaft beschließt, den SAFGJS mit <strong>der</strong><br />

Programm- und ggf. Richtlinienplanung zu<br />

beauftragen<br />

Referat 22 SAFGJS Gesellschaften (bag,<br />

BRAG)<br />

ggf. Fachressorts SWH<br />

o<strong>der</strong> SBW<br />

Referat 22 SAFGJS Referate 15, 21,<br />

Gesellschaften<br />

ggf. Fachressorts, Abst<strong>im</strong>mungsgremien<br />

Referat 22 SAFGJS Gesellschaften<br />

Referat 15,<br />

ggf. Fachressorts SWH<br />

Abst<strong>im</strong>mungsgremien<br />

Referat 22 SAFGJS Referate 15, 21,<br />

Gesellschaften<br />

ggf. Fachressorts<br />

Abst<strong>im</strong>mungsgremien<br />

BAP-<strong>Evaluation</strong>-Schlussberichtv01.doc<br />

9. Mai 2008<br />

© Steria Mummert Consulting AG Seite 135 von 452<br />

Planung und Entwurf des Programms und ggf.<br />

<strong>der</strong> Richtlinie bezüglich Zielgruppen, Inhalte,<br />

Laufzeit und Schwerpunkte<br />

Ggf. Zulieferung eines Entwurfs durch bag o<strong>der</strong><br />

BRAG<br />

Abst<strong>im</strong>mung des Entwurfs mit den Beteiligten<br />

Abst<strong>im</strong>mung <strong>der</strong> budgetären Möglichkeiten mit<br />

Referat 15 und den Ko-Finanzierern<br />

Abst<strong>im</strong>mung <strong>der</strong> Bedarfe mit bag und BRAG<br />

Entscheidung auf Ebene <strong>der</strong> Staatsräte<br />

Einarbeitung <strong>der</strong> Ergebnisse <strong>der</strong> Abst<strong>im</strong>mung<br />

und Formulierung <strong>der</strong> Deputationsvorlage<br />

Versand <strong>der</strong> Deputationsvorlage mit <strong>der</strong> Gelegenheit<br />

<strong>der</strong> Stellungnahme<br />

Deputation Beratung <strong>der</strong> Deputationsvorlage<br />

(7) Beschluss Deputation Auftrag <strong>zur</strong> Programmumsetzung<br />

Tabelle 15: Prozess Programminitiative und –planung<br />

Die Verantwortung für die Planung von arbeitsmarktpolitischen Programmen liegt demnach be<strong>im</strong><br />

Referat 22. Im <strong>Rahmen</strong> <strong>der</strong> inhaltlichen und finanziellen Planung ist eine inhaltliche und operative<br />

Mitwirkung von Seiten <strong>der</strong> Gesellschaften vorgesehen.<br />

<strong>Umsetzung</strong> <strong>der</strong> Vergabeverfahren/Wettbewerbsaufrufe<br />

Im <strong>Rahmen</strong> des BAP existieren bisher zwei Arten von Vergabeverfahren, das Wettbewerbsverfahren<br />

und das Verfahren <strong>der</strong> Einzeldeputationsvorlage. Der überwiegende Teil <strong>der</strong> Projekte, ca. 70<br />

Prozent, wurde bisher über Wettbewerbsverfahren bewilligt. Die übrigen Projekte wurden <strong>im</strong> Verfahren<br />

<strong>der</strong> Einzeldeputationsvorlagen bewilligt. Hierzu zählen z. B. Projekte wie EQUIB, Ausbil-

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