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Evaluation zur Umsetzung der EU-Strukturfondsmittel im Rahmen ...

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<strong>Evaluation</strong> <strong>der</strong> <strong>EU</strong>-Strukturfondsför<strong>der</strong>ung <strong>im</strong> BAP<br />

Arbeitspaket II: <strong>Evaluation</strong> <strong>der</strong> För<strong>der</strong>inhalte<br />

6.4.7 Unterfonds I.7 Pro-WIN-Qu<br />

Ziele <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung<br />

Bei dem Programm <strong>zur</strong> Steigerung <strong>der</strong> Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit <strong>der</strong> beruflichen Qualifizierung<br />

(Pro-WIN-Qu) handelt es sich um eine Weiterentwicklung <strong>der</strong> Qualifizierungsoffensive für den<br />

Strukturwandel (Unterfonds I.3). Pro-WIN-Qu übern<strong>im</strong>mt vom Vorgängerprogramm die kombinierte<br />

Ausrichtung an Zielgruppen und strukturpolitischen Zielen. Zusammenfassend bestehen <strong>im</strong> Hinblick<br />

auf die Programmziele folgende Erweiterungen:<br />

� Es soll eine noch stärkere Konzentration auf zentrale Sektoren und Branchen des Landes Bremen<br />

erfolgen, in denen ein struktureller Qualifizierungsbedarf besteht. Die Branchenorientierung soll<br />

sich explizit nicht allein auf den Dienstleistungssektor konzentrieren, son<strong>der</strong>n auch Industrie- und<br />

Handwerk einbeziehen.<br />

� Der Zielgruppenansatz wird verbreitert, mit dem Ziel, alle Zielgruppen und Hierarchiestufen einzubeziehen.<br />

Es besteht die Verpflichtung, auch für Frauen angemessene Zugangsmöglichkeiten <strong>zur</strong><br />

beruflichen Qualifizierung zu schaffen.<br />

� In den Qualifizierungen wird eine stärkere Abschlussorientierung angestrebt.<br />

� Die Wirtschaftlichkeit <strong>der</strong> Maßnahmen soll insgesamt gesteigert werden.<br />

� Ein weiterer Struktureffekt soll durch eine stärkere Profilbildung <strong>der</strong> Qualifizierungsanbieter erreicht<br />

werden, die durch die För<strong>der</strong>ung die Möglichkeit erhalten, neue Geschäftsfel<strong>der</strong> zu erschließen.<br />

Damit soll das Programm einen Beitrag <strong>zur</strong> Entwicklung eines marktgerechten und am Bedarf von<br />

Arbeitssuchenden, Beschäftigten und Betrieben ausgerichteten Angebotes leisten. Die Qualität <strong>der</strong><br />

bremischen Weiterbildungsinfrastruktur soll hierdurch gesteigert werden.<br />

� Die För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Weiterentwicklung des Qualifizierungsangebotes soll nachhaltige Effekte, auch<br />

über den För<strong>der</strong>zeitraum hinaus erzielen und damit den Qualifizierungsstandort Bremen nachhaltig<br />

stärken. Hierfür sollen Kooperationen unter Bildungsträgern initiiert werden, darüber hinaus sollen<br />

die Perspektiven <strong>der</strong> Weiterführung <strong>der</strong> Maßnahmen <strong>im</strong> Antragsverfahren in einem Entwicklungskonzept<br />

dargelegt werden. Die Aspekte <strong>der</strong> Nachhaltigkeit <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung sind Gegenstand einer<br />

Son<strong>der</strong>untersuchung (siehe Kap. 7.1).<br />

Darüber hinaus ist die För<strong>der</strong>ung in <strong>der</strong> Richtlinie <strong>zur</strong> För<strong>der</strong>ung von Qualifizierungsprojekten <strong>im</strong><br />

<strong>Rahmen</strong> des BAP wie folgt spezifiziert:<br />

� Zielgruppen<br />

� Die För<strong>der</strong>ung soll einer möglichst breiten Zielgruppe Qualifikationen innerhalb und außerhalb<br />

von Betrieben ermöglichen.<br />

� Zielgruppe sind insbeson<strong>der</strong>e Geringqualifizierte und ältere Arbeitnehmer/innen sowie von Arbeitslosigkeit<br />

bedrohte Arbeitnehmer/innen <strong>im</strong> Sinne von § 17 Sozialgesetzbuch III (SGB III).<br />

BAP-<strong>Evaluation</strong>-Schlussberichtv01.doc<br />

9. Mai 2008<br />

© Steria Mummert Consulting AG Seite 288 von 452

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