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Evaluation zur Umsetzung der EU-Strukturfondsmittel im Rahmen ...

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<strong>Evaluation</strong> <strong>der</strong> <strong>EU</strong>-Strukturfondsför<strong>der</strong>ung <strong>im</strong> BAP<br />

Son<strong>der</strong>untersuchungen<br />

� Die Aktivitäten für die Akquisition <strong>der</strong> Unternehmen wurden umgesetzt. Es ist <strong>im</strong> Verlauf des Projektes<br />

gelungen, Pilotbetriebe <strong>im</strong> geplanten Umfang zu gewinnen. Im Hinblick auf die Nachhaltigkeit<br />

des Angebotes ist <strong>der</strong> hohe hiermit verbundene Aufwand problematisch.<br />

� Eine Strategie <strong>zur</strong> Bindung bestehen<strong>der</strong> Kundenbeziehungen ist <strong>im</strong> Projektkonzept durch die beson<strong>der</strong>e<br />

Form <strong>der</strong> Zusammenarbeit zwischen Weiterbildungsdienstleister und Unternehmen angelegt.<br />

Inwiefern diese Strategie aufgeht, kann erst nach Abschluss des Projekts beurteilt werden.<br />

► Das Angebot wurde weitgehend von den Unternehmen angenommen. Es bestehen Chancen, das<br />

Angebot nach Ablauf <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung durch Pro-Win-Qu fortzusetzen.<br />

� Die in <strong>der</strong> Planung abgebildeten Outputs sind weitgehend realisiert worden. Das Konzept, die fachlichen<br />

Qualifizierungen auch für weitere Unternehmen anzubieten, ist zumindest in <strong>der</strong> ersten Pilotierungsphase<br />

nur teilweise aufgegangen.<br />

� Von den beteiligten Unternehmen sind gemäß Konzept neben Freistellungskosten auch Lehrgangsgebühren<br />

zu entrichten. Auch wenn diese nicht kostendeckend sind, so ist hiermit eine erste<br />

Überprüfung möglich, inwieweit eine finanzielle Beteiligung <strong>der</strong> Unternehmen realisierbar ist.<br />

� Im Verlauf des Projektes ist es gelungen, höhere Einnahmen als geplant zu realisieren. Gleiches<br />

Gilt für die Freistellungskosten. Nach Abzug des Zuschussbedarfs für die bereits erbrachten Entwicklungsleistungen<br />

sowie ggf. höheren auf dem Markt zu erzielenden Einnahmen sowie einem<br />

abnehmenden Akquiseaufwand gibt es Chancen für eine Weiterführung des Angebotes außerhalb<br />

<strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung durch das BAP.<br />

D<strong>im</strong>ension C: Nachhaltigkeit <strong>im</strong> Hinblick auf arbeitsmarktpolitische Wirkungen bei den Teilnehmern.<br />

Vorbemerkung:<br />

Das Projekt KompMan ist in seiner Konzeption auf die Zielgruppe <strong>der</strong> Beschäftigten ausgerichtet. Die<br />

Zielgruppe <strong>der</strong> Arbeitslosen war nicht Bestandteil des Konzepts und wurde erst <strong>im</strong> Zuge des Bewilligungsverfahrens<br />

hinzugefügt. Hier wurde zunächst das Ziel formuliert, 25-30 Arbeitslosen <strong>im</strong> <strong>Rahmen</strong><br />

eines Praktikums die Möglichkeit zu geben, an den Maßnahmen <strong>zur</strong> Kompetenzentwicklung teilzunehmen.<br />

Realisiert wurde letztlich eine fachbezogene Maßnahme <strong>zur</strong> Fertigungs- und Steuerungstechnik.<br />

► Für die arbeitslosen Teilnehmer/-innen sind Zertifikate vorgesehen.<br />

� Die Zertifikate (Trägerzertifikat/Betriebliches Zeugnis) dokumentieren die erworbenen Qualifikationen<br />

unter Bezug auf Ausbildungsanteile in anerkannten Berufen. Diese sind auf dem Arbeitsmarkt<br />

insofern verwendbar, als Sie für Bewerbungen auf Ausbildungsplätze o<strong>der</strong> angelernte Tätigkeiten<br />

in Metallberufen genutzt werden können.<br />

► Betriebspraktika waren explizit Bestandteil des Qualifizierungskonzepts, wurden aber nicht für alle<br />

Teilnehmer umgesetzt.<br />

► Es ist <strong>im</strong> Projekt gelungen, Arbeitslose <strong>im</strong> ersten Arbeitsmarkt zu integrieren.<br />

BAP-<strong>Evaluation</strong>-Schlussberichtv01.doc<br />

9. Mai 2008<br />

© Steria Mummert Consulting AG Seite 386 von 452

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