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Evaluation zur Umsetzung der EU-Strukturfondsmittel im Rahmen ...

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<strong>Evaluation</strong> <strong>der</strong> <strong>EU</strong>-Strukturfondsför<strong>der</strong>ung <strong>im</strong> BAP<br />

Arbeitspaket I: <strong>Evaluation</strong> <strong>der</strong> <strong>Umsetzung</strong>sstrukturen<br />

tegischen <strong>Rahmen</strong>plans (NSRP), <strong>der</strong> Lissabon Strategie usw.) sowie Programmspezifischen Ausgangswerten,<br />

den so genannten Baseline-Indikatoren (siehe Anlage 5.1).<br />

Diese Kontext- und Baseline-Indikatoren, die gleichermaßen dazu dienen, die Entwicklung des allgemeinen<br />

und spezifischen Kontexts des Programms abzubilden, sollen in den Jahresberichten (gem.<br />

Art. 67 <strong>der</strong> VO (EG) 1083/2006) aktualisiert und <strong>zur</strong> Evaluierung <strong>der</strong> Programmstrategie herangezogen<br />

werden. Sie sind <strong>im</strong> Sinne <strong>der</strong> spezifischen Relevanzprüfung ein Mittel <strong>zur</strong> systematischen Berichterstattung<br />

und Analyse <strong>der</strong> Kontextentwicklungen während <strong>der</strong> gesamten Laufzeit des Programms<br />

(siehe Europäische Kommission, Arbeitspapier 2; 2006:15).<br />

Ein wichtiges und von Seiten <strong>der</strong> Europäischen Kommission gefor<strong>der</strong>tes Instrument <strong>zur</strong> laufenden<br />

Kontext- und Bedarfsanalyse <strong>im</strong> <strong>Rahmen</strong> <strong>der</strong> Programmsteuerung ist demnach ein sachgerechtes<br />

Arbeitsmarktmonitoring, das gleichermaßen den Anfor<strong>der</strong>ungen an Vollständigkeit, wirtschaftliche<br />

und inhaltliche Verhältnismäßigkeit, Aktualität und Repräsentativität gerecht wird.<br />

Dieses Arbeitsmarktmonitoring soll grundsätzlich beide Seiten des Arbeitsmarktes <strong>im</strong> Land (also Angebot<br />

und Nachfrage) abbilden und dabei ergänzend zu den Kerninformationen <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Akteure<br />

(BA, ARGen und Unternehmen) auch weitergehende Informationen <strong>zur</strong> Situation z. B. des prospektiven<br />

Arbeitskräfteangebots (z. B. Bildung, Demografie, Migration etc.) zusammenfassen.<br />

Im Sinne <strong>der</strong> Aufgabenstellung wird in <strong>der</strong> Folge eine Bewertung <strong>der</strong> vorhandenen Instrumente <strong>zur</strong><br />

Kontext- und Bedarfsanalyse <strong>im</strong> <strong>Rahmen</strong> <strong>der</strong> bremischen Arbeitsmarktför<strong>der</strong>ung vorgenommen, die<br />

<strong>zur</strong> <strong>Umsetzung</strong> <strong>der</strong> Anfor<strong>der</strong>ungen an die allgemeine und spezifische Relevanzprüfung herangezogen<br />

werden können. Auf dieser Grundlage werden Empfehlungen <strong>zur</strong> künftigen Ausgestaltung eines die<br />

Relevanzprüfung unterstützenden Arbeitsmarktmonitoring abgeleitet.<br />

5.1.1 Bestandsaufnahme, Analyse und Bewertung<br />

► Im <strong>Rahmen</strong> <strong>der</strong> bremischen Arbeitsmarktför<strong>der</strong>ung werden bzw. wurden Kontextfaktoren<br />

von verschiedenen Stellen und mit unterschiedlichen Instrumenten erhoben bzw. dargestellt.<br />

Hierzu zählen:<br />

� Die Sozioökonomische Analyse i. V. m. einer SWOT-Analyse – <strong>im</strong> <strong>Rahmen</strong> <strong>der</strong> Erstellung ESF<br />

(OP) <strong>im</strong> Ziel „Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung“ in <strong>der</strong> För<strong>der</strong>periode<br />

2007 - 2013.<br />

� Ein Regionales Monitoring-System <strong>zur</strong> Qualifikationsentwicklung (RMQ) <strong>im</strong> <strong>Rahmen</strong> des Projektes<br />

„Ermittlung des Qualifikationsbedarfs in <strong>der</strong> Region Bremen“ (kurz: EQUIB) – des Institut Arbeit<br />

und Wirtschaft (iaw) <strong>der</strong> Universität / Arbeitnehmerkammer Bremen.<br />

� Das „IAB-Betriebspanel Bremen <strong>zur</strong> Erhebung betrieblicher Best<strong>im</strong>mungsgrößen <strong>der</strong> Beschäftigung“,<br />

ausgewertet vom BAW Institut für regionale Wirtschaftsforschung GmbH.<br />

� „Informationen zum Arbeitsmarkt des Landes Bremen“ durch den Senator für Arbeit, Frauen,<br />

Gesundheit, Jugend und Soziales (SfAFGJS).<br />

In <strong>der</strong> folgenden Tabelle werden die o. g. Instrumente <strong>im</strong> Hinblick auf Zielsetzung, Inhalte, Methodik<br />

und Periodizität überblicksartig dargestellt:<br />

BAP-<strong>Evaluation</strong>-Schlussberichtv01.doc<br />

9. Mai 2008<br />

© Steria Mummert Consulting AG Seite 57 von 452

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