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Evaluation zur Umsetzung der EU-Strukturfondsmittel im Rahmen ...

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<strong>Evaluation</strong> <strong>der</strong> <strong>EU</strong>-Strukturfondsför<strong>der</strong>ung <strong>im</strong> BAP<br />

Son<strong>der</strong>untersuchungen<br />

► Aufgrund des geringen Innovationsgehaltes ist die Frage nach einer potenziellen nachhaltigen Nutzung<br />

<strong>der</strong> Entwicklungsleistungen nicht zu bewerten.<br />

► Kooperationen werden <strong>im</strong> Konzept mit möglichen Kunden, nicht aber mit Partnern für die Weiterentwicklung<br />

des Angebotes genannt. Auch <strong>im</strong> Zuge <strong>der</strong> <strong>Umsetzung</strong> wurden bis auf wenige Ausnahmen<br />

keine aktiven Kooperationen <strong>zur</strong> Weiterentwicklung des Angebotes eingegangen.<br />

D<strong>im</strong>ension B: Stärkung <strong>der</strong> Marktposition des Trägers<br />

► Die Bedarfssituation wird <strong>im</strong> Entwicklungsplan differenziert nach den einzelnen Teilprojekten dargestellt.<br />

► Für die einzelnen Projekte wurden umfangreiche Einzelmaßnahmen <strong>zur</strong> Markterschließung vorgesehen.<br />

Eine Bündelung <strong>im</strong> Sinne einer Gesamtstrategie ist aus <strong>der</strong> Sicht <strong>der</strong> <strong>Evaluation</strong> nicht erkennbar.<br />

► Das Konzept nennt ein breites Spektrum von Einzelmaßnahmen <strong>zur</strong> Markterschießung. Diese sind<br />

für die einzelnen Teilprojekte schlüssig dargelegt. Im Einzelnen handelt es sich um:<br />

� Klassische Werbemethoden durch Flyer, Pressearbeit, Informationsveranstaltungen<br />

� Anwendung von Methoden des Direktmarketings, Mailingaktionen an Unternehmen und telefonisches<br />

Nachfassen, Nutzung von persönlichen Kontakten zu Unternehmen, Intensivierung bestehen<strong>der</strong><br />

Unternehmenskontakte.<br />

� Erstellung einer Datenbank mit dem Qualifizierungsangeboten.<br />

� Intensivierung von Kontakten mit den Kostenträger, insbeson<strong>der</strong>e Fallmanager <strong>der</strong> BA und AR-<br />

GEn<br />

� Gleichwohl besteht aus Sicht <strong>der</strong> <strong>Evaluation</strong> ein Defizit darin, dass diese Einzelmaßnahmen nicht<br />

zu einer Gesamtstrategie <strong>im</strong> Sinne <strong>der</strong> von Pro-Win-Qu gefor<strong>der</strong>ten Profilbildung des Trägers zusammengeführt<br />

werden.<br />

► Die Kooperation <strong>zur</strong> Markterschließung konzentriert sich auf die Zusammenarbeit mit an<strong>der</strong>en Trägern.<br />

� Im Projektkonzept werden als Kooperationspartner vor allem an<strong>der</strong>e Träger genannt. Diese sind<br />

potenzielle Kunden, die das Selbstlernzentrum o<strong>der</strong> das modulare Trainingszentrum für die Qualifizierung<br />

ihrer Teilnehmerinnen nutzen können. Hierdurch sind bereits gewonnene potenzielle Kunden<br />

benannt. Ein weitergehendes Netzwerkkonzept besteht nicht.<br />

� Für die Qualifizierung von Beschäftigten sind Kooperationen mit zwei Firmen vorgesehen, allerdings<br />

ist nicht näher spezifiziert, worin die Unterstützung be<strong>im</strong> Marktzugang besteht.<br />

� Für die <strong>Umsetzung</strong> von Direktmarketing-Aktionen ist <strong>im</strong> Konzept eine Zusammenarbeit mit einer<br />

Unternehmensberatung geplant.<br />

► Es ist nicht gelungen, eine ausreichende Anzahl von Betriebskontakten für Firmentrainings zu erschließen.<br />

BAP-<strong>Evaluation</strong>-Schlussberichtv01.doc<br />

9. Mai 2008<br />

© Steria Mummert Consulting AG Seite 381 von 452

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