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Evaluation zur Umsetzung der EU-Strukturfondsmittel im Rahmen ...

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<strong>Evaluation</strong> <strong>der</strong> <strong>EU</strong>-Strukturfondsför<strong>der</strong>ung <strong>im</strong> BAP<br />

Arbeitspaket II: <strong>Evaluation</strong> <strong>der</strong> För<strong>der</strong>inhalte<br />

Während in <strong>der</strong> ersten Hälfte <strong>der</strong> För<strong>der</strong>periode durchschnittlich pro Jahr bis zu drei Viertel <strong>der</strong> <strong>im</strong><br />

BAP verfügbaren Mittel in Strukturhilfemaßnahmen geflossen sind, waren es <strong>im</strong> Jahr 2005 noch<br />

43 Prozent und in den Jahren 2006 und 2007 weniger als ein Fünftel.<br />

In <strong>der</strong> Summe über den gesamten Berichtszeitraum<br />

erfolgte die Finanzierung <strong>im</strong> <strong>Rahmen</strong> des BAP zu etwas<br />

weniger als <strong>der</strong> Hälfte aus kommunalen Mitteln<br />

(47 Prozent), die <strong>im</strong> Wesentlichen für direkte Teilnehmer/-innenkosten<br />

(Personalergänzungsmittel) eingesetzt<br />

wurden. Die an<strong>der</strong>e Hälfte <strong>der</strong> Finanzierung erfolgte<br />

hauptsächlich durch die Strukturfonds sowie Landesmittel<br />

des SAFGJS. Mit einem Anteil von 27 Prozent<br />

macht <strong>der</strong> ESF hierbei die zweitgrößte Finanzierungsquelle<br />

aus; mit dem Mitteleinsatz von rund 40 Mio. Euro<br />

wurde in diesem Unterfonds fast ein Drittel <strong>der</strong> für die<br />

För<strong>der</strong>periode 2000-2006 <strong>zur</strong> Verfügung stehenden<br />

ESF-Mittel eingesetzt.<br />

Entsprechend <strong>zur</strong> mehrfachen Neuausrichtung <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung<br />

hat sich die Struktur <strong>der</strong> Finanzierung <strong>im</strong> Verlauf<br />

des Untersuchungszeitraums verän<strong>der</strong>t. Bis zum Jahr 2004 dominieren hier kommunale Mittel, die<br />

hauptsächlich für die För<strong>der</strong>ung von Personalergänzungsmitteln verausgabt wurden. Diese Mittel<br />

machten zwischen 2001 und 2004 die Hälfte <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung aus. Der Anteil dieser Mittel geht nach<br />

dem Ausstieg aus <strong>der</strong> personenbezogenen För<strong>der</strong>ung <strong>im</strong> Jahr 2004 deutlich <strong>zur</strong>ück; <strong>im</strong> Jahr 2005<br />

beträgt <strong>der</strong> Anteil aus dieser Finanzierungsquelle nur noch etwas mehr als 10 Prozent.<br />

100%<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007<br />

Abbildung 74: Strukturverlauf <strong>der</strong> Finanzierung <strong>im</strong> Unterfonds V.1, 2000-2007<br />

BAP-<strong>Evaluation</strong>-Schlussberichtv01.doc<br />

9. Mai 2008<br />

© Steria Mummert Consulting AG Seite 316 von 452<br />

kommunale<br />

Mittel des<br />

AfSD<br />

69,3 Mio. €<br />

48%<br />

Sonstige Mittel<br />

EFRE Ziel 2<br />

Landesm.: Sen. f. Arbeit<br />

ESF Ziel 3<br />

sonstige<br />

Mittel<br />

1,5 Mio. €<br />

1%<br />

EFRE Zie l 2<br />

2,1 Mio. €<br />

1%<br />

kommunale Mittel des AfSD<br />

Landesm.:<br />

Sen. f. Arbeit<br />

33,3 Mio. €<br />

23%<br />

ESF Zie l 3<br />

40,0 Mio. €<br />

27%<br />

Abbildung 73: Verteilung <strong>der</strong> Finanzierungsquellen <strong>im</strong><br />

Unterfonds V.1, Summe 2000-2007

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