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Evaluation zur Umsetzung der EU-Strukturfondsmittel im Rahmen ...

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<strong>Evaluation</strong> <strong>der</strong> <strong>EU</strong>-Strukturfondsför<strong>der</strong>ung <strong>im</strong> BAP<br />

Arbeitspaket II: <strong>Evaluation</strong> <strong>der</strong> För<strong>der</strong>inhalte<br />

6.4.6 Unterfonds I.6 Begleitung von Landesinitiativen<br />

Ziele <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung<br />

Im Unterfonds I.6 för<strong>der</strong>t das Land Bremen beson<strong>der</strong>s Erfolg versprechende wirtschafts- und arbeitsmarktpolitische<br />

Entwicklungen. Wesentliches Instrument <strong>im</strong> Unterfonds I.6 ist die För<strong>der</strong>ung von Qualifizierung.<br />

Die Qualifizierungsför<strong>der</strong>ung soll mit Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung durch eine Konzentration auf<br />

Themenfel<strong>der</strong> bzw. Schwerpunktbranchen verzahnt werden.<br />

Weitere Inhaltliche Zielsetzungen sind:<br />

� Innovationstransfer in Kleine und Mittlere Unternehmen durch Bereitstellung <strong>der</strong> benötigten Qualifikationen.<br />

� Anwendung neuer, technikgestützter Lernformen (z. B. E-Learning) und Erhöhung <strong>der</strong>en Akzeptanz<br />

in Kleinen und mittleren Unternehmen.<br />

Die För<strong>der</strong>ung ist in <strong>der</strong> Richtlinie <strong>zur</strong> För<strong>der</strong>ung von Qualifizierungsprojekten spezifiziert.<br />

� Die Richtlinie legt zusätzlich folgende Anfor<strong>der</strong>ungen an die Qualifizierungen fest:<br />

� Angemessene Integration von theoretischen Kenntnissen und Praxisbezug,<br />

� Bei Projekten mit Arbeitssuchenden sind alle Möglichkeiten <strong>zur</strong> betriebsnahen Qualifizierung, z.<br />

B. durch Praktikumsplätze, zu nutzen,<br />

� Hat eine kontinuierliche Lernerfolgskontrolle zu erfolgen.<br />

� Die För<strong>der</strong>ung richtet sich an folgende Zielgruppen:<br />

� Beschäftigte in ausgewählten Schwerpunktbranchen,<br />

� Qualifizierung von Arbeitslosen für neu entstandene Arbeitsplätze in den Schwerpunktbranchen,<br />

� In den Wettbewerbsaufrufen wird in <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung eine Verankerung von Gen<strong>der</strong>-Mainstreaming<br />

angestrebt (z. B. in <strong>der</strong> Initiative E- Learning).<br />

Darüber hinaus sind in <strong>der</strong> genannten Richtlinie folgende Zielgruppen für die Qualifizierungsför<strong>der</strong>ung<br />

benannt:<br />

� Die För<strong>der</strong>ung soll einer möglichst breiten Zielgruppe Qualifikationen innerhalb und außerhalb<br />

von Betrieben ermöglichen.<br />

� Zielgruppe sind insbeson<strong>der</strong>e Geringqualifizierte und ältere Arbeitnehmer/innen, sowie von Arbeitslosigkeit<br />

bedrohte Arbeitnehmer/innen <strong>im</strong> Sinne von § 17 Sozialgesetzbuch III (SGB III).<br />

� Fach- und Führungskräfte, wenn hierdurch Multiplikatoreneffekte <strong>zur</strong> allgemeinen Verbesserung<br />

<strong>der</strong> Beschäftigungs- und Qualifikationsstruktur in den Betrieben <strong>der</strong> Region ausgelöst werden.<br />

� Arbeitslose <strong>im</strong> Sinne von § 16 und § 18 SGB III und erwerbslose Hilfebedürftige nach § 7 (1)<br />

Sozialgesetzbuch II (SGB II).<br />

BAP-<strong>Evaluation</strong>-Schlussberichtv01.doc<br />

9. Mai 2008<br />

© Steria Mummert Consulting AG Seite 278 von 452

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