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Evaluation zur Umsetzung der EU-Strukturfondsmittel im Rahmen ...

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<strong>Evaluation</strong> <strong>der</strong> <strong>EU</strong>-Strukturfondsför<strong>der</strong>ung <strong>im</strong> BAP<br />

Management Summary<br />

Nr. Empfehlung Inhalt/Erläuterung (Kurzfassung) Kap. Seite<br />

7 – Die „Dualität <strong>der</strong> Zielsysteme“ zwischen<br />

ESF-OP und BAP soll durch eine Integration<br />

<strong>der</strong> beiden Zielsysteme aufgelöst<br />

werden.<br />

– Das BAP soll dabei als eingeführte ‚Marke’<br />

<strong>zur</strong> Außendarstellung <strong>der</strong> Arbeitsmarkt-<br />

und Beschäftigungspolitik des<br />

Landes Bremen erhalten bleiben.<br />

8 Das Zielsystem des ESF-OP soll über alle<br />

Ebenen des Ziel- und Handlungssystems<br />

hinweg top-down operationalisiert werden.<br />

9 Ziel- und Handlungssystem sollen einer<br />

einheitlichen Steuerungslogik und Struktur<br />

folgen, um die interne Kohärenz von strategischer<br />

Steuerung und operativer <strong>Umsetzung</strong><br />

zu gewährleisten.<br />

BAP-<strong>Evaluation</strong>-Schlussberichtv01.doc<br />

9. Mai 2008<br />

© Steria Mummert Consulting AG Seite 30 von 452<br />

Bezogen auf die ESF-kofinanzierten arbeitsmarktpolitischen<br />

Maßnahmen <strong>im</strong> <strong>Rahmen</strong> des<br />

BAP sollen die <strong>im</strong> ESF-OP formulierten Zielsetzungen<br />

als verbindlich angenommen werden.<br />

Auf diese Weise wird <strong>der</strong> Koordinierungsaufwand<br />

deutlich reduziert und die Transparenz<br />

<strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung verbessert.<br />

– Die top-down und ergebnisorientierte Steuerungslogik<br />

<strong>der</strong> <strong>EU</strong>-Strukturfondsför<strong>der</strong>ung<br />

soll konsequent umgesetzt werden.<br />

– Die Planung soll instrumentell durch das IT-<br />

System unterstützt und in das Controllingkonzept<br />

integriert werden.<br />

Das Handlungssystem soll unmittelbar aus dem<br />

Zielsystem abgeleitet und diesem <strong>zur</strong>echenbar<br />

sein. Die bisherige Eigenständigkeit des Handlungssystems<br />

(Programm/Projektebene), dessen<br />

Ziele sich we<strong>der</strong> aus dem ESF-OP noch<br />

dem BAP ableiten lassen wird zugunsten einer<br />

stringenten top-down-Planung aufgegeben.<br />

Kap. 5.3: Stufe 3: Implementierung ► Akteursstrukturen und Prozesse<br />

10 – Bündelung <strong>der</strong> Aufgaben <strong>zur</strong> strategischen<br />

Steuerung <strong>der</strong> Bremer Arbeitsmarkt-<br />

und Beschäftigungspolitik in einem<br />

Referat („Landesarbeitsmarktför<strong>der</strong>ung/ESF-Verwaltungsbehörde“).<br />

– Zuordnung dieses Referates in <strong>der</strong> Abteilung<br />

2 – Arbeit (SAFGJS)<br />

11 Bündelung von Fachaufsicht und <strong>der</strong> Verantwortung<br />

für die <strong>Umsetzung</strong> des ESF-OP<br />

<strong>zur</strong> Gewährleistung einer eindeutigen Auftraggeber-Auftragnehmerbeziehung.<br />

12 Konzentration <strong>der</strong> Fachdeputation auf ihre<br />

Funktion als zentrale strategische Entscheidungsebene<br />

<strong>zur</strong> Festlegung <strong>der</strong> inhaltlichen<br />

und finanziellen <strong>Rahmen</strong>bedingungen.<br />

13 Initiierung einer Überprüfung <strong>der</strong> Aufgabenwahrnehmung<br />

auf <strong>der</strong> operativen Ebene<br />

unter Effektivitäts- und Effizienzgesichtspunkten.<br />

14a Weiterentwicklung des Konzepts <strong>der</strong> Trennung<br />

von strategischer und operativer Ebene<br />

<strong>im</strong> <strong>Rahmen</strong> <strong>der</strong> Landesarbeitsmarktför<strong>der</strong>ung<br />

<strong>im</strong> Sinne eines klar abgegrenzten<br />

Auftraggeber-Auftragnehmerverhältnisses.<br />

15 Die Gremienstrukturen <strong>zur</strong> regionalen Abst<strong>im</strong>mung<br />

<strong>der</strong> Arbeitsmarktför<strong>der</strong>ung sollen<br />

beibehalten werden.<br />

Die Referate 15 und die Teile des Ref. 22, die<br />

sich auf die För<strong>der</strong>programme beziehen, sollen<br />

zu einem zentralen Referat „Landesarbeitsmarktför<strong>der</strong>ung“<br />

gebündelt werden,<br />

um klare Verantwortlichkeiten für eine stringente<br />

För<strong>der</strong>politik zu schaffen.<br />

Die fachlich-strategische Steuerung <strong>der</strong> operativen<br />

Ebene (Gesellschaften) soll in eine Hand<br />

gelegt werden, um variierende Aufträge bezogen<br />

auf den gleichen Aufgabenbereich von<br />

Seiten <strong>der</strong> Ebene <strong>der</strong> strategischen Steuerung<br />

zu vermeiden.<br />

Beauftragung eines internen/externen Organisationsgutachtens<br />

zu diesem Sachverhalt.<br />

Entwicklung einer klaren Trennung von strategischer<br />

und operativer Steuerung. Verlagerung<br />

<strong>der</strong> „Ausgestaltung“ <strong>der</strong> arbeitsmarktpolitischen<br />

Ziele in Form von För<strong>der</strong>programmen etc. auf<br />

die Ebene <strong>der</strong> operativen Ebene.<br />

Die Koordinierung <strong>der</strong> Landesarbeitsmarktför<strong>der</strong>ung<br />

mit den übrigen zentralen arbeitsmarktpolitischen<br />

Akteuren (BA/ARGen) ist wichtig<br />

und soll beibehalten werden.<br />

5.2 104<br />

5.2 106<br />

5.2 107<br />

5.3 142<br />

5.3 144<br />

5.3 145<br />

5.3 145<br />

5.3 146<br />

5.3 153

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