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Evaluation zur Umsetzung der EU-Strukturfondsmittel im Rahmen ...

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<strong>Evaluation</strong> <strong>der</strong> <strong>EU</strong>-Strukturfondsför<strong>der</strong>ung <strong>im</strong> BAP<br />

Arbeitspaket I: <strong>Evaluation</strong> <strong>der</strong> <strong>Umsetzung</strong>sstrukturen<br />

Themengebiete<br />

Arbeitsmarkt-Monitoring ?<br />

Demografie 1) Bildung<br />

(Hoch)-<br />

Schule 2)<br />

Analyseebenene? Instrument ?<br />

Makroebene<br />

Soz-ökon. Analyse (OP)<br />

Landesebene /<br />

Kommunaleebene (BHV Info Arbeitsmarkt Bremen<br />

/HB)<br />

IAB-Betriebspanel<br />

EQUIB<br />

Ebene <strong>der</strong> För<strong>der</strong>-<br />

Soz-ökon. Analyse (OP)<br />

ansätze<br />

(Baseline-<br />

Info Arbeitsmarkt Bremen<br />

/Ausgangslage)<br />

IAB-Betriebspanel<br />

EQUIB<br />

Mesoebene<br />

Soz-ökon. Analyse (OP)<br />

Branchen (BHV /HB)<br />

Info Arbeitsmarkt Bremen<br />

IAB-Betriebspanel<br />

EQUIB<br />

Mikroebene<br />

Soz-ökon. Analyse (OP)<br />

(Unternehmen /<br />

Personen)<br />

Info Arbeitsmarkt Bremen<br />

IAB-Betriebspanel<br />

EQUIB<br />

Anmerkungen:<br />

1) inkl. Bevölkerungszahl-/entwicklung/-prognos und -struktur (Geschlecht; Alter; Nationalität/Migration)<br />

2) inkl. Schulabgänger/innen nach Schultypen; Abbrecher/innen; Studenten/innen<br />

3) inkl. Ausbildungsplatzsuchende/Altbewerber/innen, Ausbildungsplätze etc.<br />

4) inkl. Weiterbildungsquoten<br />

5) inkl. SV-pflichtige Beschäftigte (Anzahl / Quoten) diff.nach Geschlecht, Altersstufen<br />

6) Arbeitslosigkeit (Anz. / Quote) differenziert nach Geschlecht, Alter, Dauer <strong>der</strong> Arbeitslosigkeit, Bewegungsdaten<br />

7) inkl. Wirtschaftsstruktur / Branchen, Unternehmensgrößenklassen,<br />

8) inkl. Existenzgründungen, Fachkräftebedarf, offene Stellen<br />

Ausbildung 3) Weiterbildung4<br />

)<br />

Abbildung 8: Zuordnung <strong>der</strong> Instrumente <strong>zur</strong> Kontext- / Bedarfsanalyse<br />

BAP-<strong>Evaluation</strong>-Schlussberichtv01.doc<br />

9. Mai 2008<br />

© Steria Mummert Consulting AG Seite 68 von 452<br />

Arbeitskräfteangebot Arbeitskräftenachfrage<br />

Erwerbstätigkeit<br />

5)<br />

Arbeitslosigkeit<br />

6)<br />

Wirtschaftsstruktur<br />

7)<br />

Arbeitskräftebedarf<br />

8)<br />

Angesichts <strong>der</strong> Tatsache, dass die sozioökonomische Bestandsaufnahme und SWOT-Analyse <strong>im</strong><br />

<strong>Rahmen</strong> <strong>der</strong> Programmplanung ein singulärer Prozess ist, die übrigen Instrumente jedoch zum einen<br />

nur ausgewählte Einzelthemen berücksichtigen bzw. zum an<strong>der</strong>en hohe inhaltliche Überschneidungen<br />

aufweisen, wird deutlich, dass es bisher in Bremen kein umfassendes und abgest<strong>im</strong>mtes Arbeitsmarktscreening<br />

und -controlling <strong>im</strong> Sinne einer systematischen Analyse nach Zielgruppen, Berufsfel<strong>der</strong>n,<br />

Sektoren <strong>im</strong> Lichte <strong>der</strong> durchgeführten arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen gibt.<br />

Dies trifft insbeson<strong>der</strong>e für den Bereich Gleichstellung von Frauen und Männern zu. Zwar gibt es eine<br />

Reihe an Publikationen, die relevante Daten beinhalten (Berichte <strong>der</strong> ZGF, „Frauen <strong>im</strong> Lande Bremen“<br />

des Statistischen Landesamts, Studie <strong>zur</strong> <strong>Umsetzung</strong> von Gen<strong>der</strong> Mainstreaming in <strong>der</strong> Ziel 2<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>im</strong> Land Bremen). Auch hält das ESF-OP eine nahezu durchgehend geschlechtsdifferenzierte<br />

Datenbasis vor – diese sind jedoch nicht strukturiert und gebündelt auf die Chancengleichheitsziele<br />

<strong>der</strong> <strong>EU</strong> hin aufbereitet. Das vorliegen einer solchen sozioökonomischen Gen<strong>der</strong>analyse wäre<br />

jedoch für ein kohärentes Gen<strong>der</strong> Mainstreaming in <strong>der</strong> Bremischen Beschäftigungspolitik ein wesentliche<br />

Voraussetzung.<br />

Das heißt nicht, dass es keine Bedarfsanalysen gibt. Diese erfolgen allerdings weniger standardisiert<br />

als vielmehr einzelfall- und anlassbezogen in Form von Analysen <strong>der</strong> Sekundärliteratur (Bund, BA,<br />

Verbände, Wissenschaft) sowie v. a. über den kontinuierlichen Erfahrungsaustausch zwischen den<br />

arbeitsmarktpolitischen Akteuren <strong>im</strong> Land Bremen.

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