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115<br />

Sidumis hct b'SJiuetter groübt. SJie feit, bas SJieibeli feig<br />

groi^<br />

in fim pmölfte Sobr e mol eUeinig im Salb gfi,<br />

unb beb Grberi g'fue*t. Uf eimol hört eg c 3iuuf*e,<br />

unb mc's um fi luegt, fe ftobt in golbige .'öocre,<br />

nummen en Ghlo lang, e gierlig graumeli vorem,<br />

inneme f*mar3e ©maub unb g'ftidt mit golbene Slueme<br />

unb mit Gbetgftei. „©ott grüefe bi, SJieibeli!" feifg em,<br />

„fpring nit fürt, unb för* mi nit! S tbue ber fei SeibU."<br />

„'g Gvoli feit: „©ott baut ber! unb roenn bu 'g Grbmdnnli'g<br />

?;xan bif*,<br />

„milli bi nü för*e!" — „Sc früi," feit es, „bas bini." —<br />

„SJieibeli, loog unb fag: *annf* alli Spvii*li im Spru*=<br />

bito*?" —<br />

„So, i *a fie alli, unb f*öni ©ibeUi unb isfalme."<br />

„SJieibeli, loog unb fag : gobf* benn au fli^ig in b'Gbil*er'—<br />

„Sille Sunntig fe tbueni. S ftanb im vorberfte Stüebli." —<br />

„SReibeli, locs uni> fag: folgf* au, mag 's SllüettcrU ba mill?"—<br />

„.s>e, ivills (^)ett ber .^er, unb froget 's SJiüetterli felber!<br />

„'g *ennt id^ mobl, i meif, eg f*o, unb bet mer f*o viel gfeit."—<br />

„SJieibeli, roas bef* g'feit':' Sif* öbbe 'g SiiebUgerg So*ter?<br />

„Senn be mi O)ctto bifd), fe dnimni au 3ue mer in b'Stube!<br />

•VMnter ber Srumberi^-S^urfd)! iiehts uf verf*miegcne '^^fabe<br />

tief bur b'Aclfeu i. .C^dtt 's grauivcli nit e Saternli<br />

in ber Sinfo treit, unb 'g Gveli forgli am Slrm g'füebrt,<br />

"g bdtt ber Seg nü g'funbe. Se3 gobt e filberni Soür uf,<br />

„D .s"->er Sefi^^ mo binir grau ©otte, bini im .Ciimmel?" —<br />

„Siei bod), bu ndrrif* Gbinb. Sn mi'm verborgene Stübli<br />

„bif* bi biner ('»Jctto. Sij5 nieber unb bif* mer ©ottmild)e!<br />

„©eil, bas fin *oipcre Stoi an mine glitjrige ::)l^dnbe?<br />

„©eil, i ha glatti Z\i&''< Sio )ln vom fuferfte Sliarfel.<br />

„Unb bo bio filberne Slatten, unb bo bie golbene Seiler I<br />

„Gbumm, ifj ,'ounig:S*nitten unt) f*öni grounbcni Stvühli!<br />

„S)tagfdi US bem Ghd*eli SJiild;»? SJiagf* STü im d^riftalene<br />

Se*er?" —<br />

„Siei, gian ©ott-, liibcr SJiil* im Gbd*eU möditi."

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