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gcfd^o^ bir redf)t." Tefto Beffer. T)enn bem ©olbfd^mieb »or<br />

ed oui^ rcd^t. SlömUd^ auf bem Tifcf) fonb er oon bem Bun;<br />

bclfrieber einen cigenf)änbigcn Gmpfongdfd^dn, bofe er oBige<br />

SlrUfel ric^Ug erf)alten l^oBc, unb ein ©df)reiBen, mie fxd) ber<br />

©olbfcf)mieb nun »eiter gu ocrf)altcn f)aBc. SlämUd^ er geigt<br />

jc^t nod^ bed gricbcrd Slnleitung ben T)icBfto^l Bei Slmt on,<br />

unb Bot um einen Slugenfc^cin. ^exnad) Bot er ben Slmtmann,<br />

bie oerlorenen Slrtitel in otten Be<strong>ttu</strong>ngen befannt gu mad)en.<br />

Hernodl) Bot er, aud) bod ocrftegelte ©df)ä(^telein mit feiner<br />

gongen Sefd^reiBung mit in bad Sdrgcid^nife gu fe^en, um etwod.<br />

Ter Slmtmann fa^ in'd Klare, Oerwittigte i^m. ben SBunfcf).<br />

„Ginem Sonetten (Solbfdl)mieb," badete er, „fann ein SJlann,<br />

ber eine Haud^altung füfirt, etwad gum ©cfatten t^n." Sllfo<br />

ocrlauft ed ftc^ in aüe Be<strong>ttu</strong>ngen, bem ©olbfcl)mteb fd gefto'^;<br />

len worben bad unb bad, unter anbern dn ©df)äcf)tclein fo<br />

unb fo, mit oielen foftbaren Gbelgeftcinen, bie atte Benannt<br />

würben. Tie Slacf)ric§t fam Bid nad) SlugdBurg. „SöB,"<br />

fdE)mungelte bort ein bö§mifcf)er Jub bem anbern gu, „ber ©olb;<br />

fd^micb wirb nie erfahren, Wod in bem ©dE)äcl)telein war. SBcifet<br />

bu, bafe ed i^m geftoblen ift?" — „Tefto beffer," fagte ber<br />

SöB, „fo mufe er und aud) unfer (^elb gurüctgcBcn, unb l^at<br />

gor ni(^td." Kurg bie Setrüger gef)en bem grieber in bte gotte,<br />

unb fommen wiebcr gu bem ©olbfc^mieb. „©eib fo gut unb<br />

gebt und je^t bod ©(^äcf)telein! Slicbt waf)r, wir ^ben eud)<br />

ein wenig lange warten laffen?" — „Siebe Herren," er;<br />

wiberte ber ©olbfd^mieb, „eud^ ift unterbeffen ein grofecd Un;<br />

glücf gef*e^en, bad ©cl)äd^teldu ift eud) gcftof)len. S^abt i^r'd<br />

noc^ in feiner Beitung gelefen?" Ter SöB erwiberte mit<br />

ruf)iger ©timme: „Tad wäre und leib, aber bad Unglüdf wirb<br />

wo^l auf eurer ©eite fein. Jf)r Uefert und bad ©d)ädl)telein<br />

ab, wie wtr'd eud) in bie Hönbe gegeben f)aBen, ober i^r gebt<br />

und unfer Ooraudbega^lted ©elb gurüct. Tie Krönung ift b^nes<br />

f)in Oorüber." — SJlon fproc^ ^in, man fprac^ f)er, „unb bad<br />

Unglüdf »irb eben hod) auf eurer ©eite fein," na^m »ieber<br />

ber ©olbfd)mieb bad SBort. T)enn im nämUc^en SlugenbUdf<br />

traten je^t mit feiner grau oier Hatfd)iere in bie ©tube, ^onbs

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