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1803-1807.
Hüljlic|)c ^£\)xxn.
1.
ie OJlenic^en nehmen oft ein fleineä Unge;
mad) riet fct)n)erer auf, unb tragen e§> un-gebulbiger,
aU ein gro^eä Unglüd, unb
ber ift noc^ nid)t am fc^limmften baran,
ber üiel ju flagen t)at, unb alle ^age etma§
anbereä. (jrfaijrung unb Uebung im Un=
glüd le^rt fd)n3eigen. Slber wenn il)r einen
3Jienfc^en roi^t, ber nid)t flagt, unb bod) uid)t fröl)lid) fein
fann, il)r fragt it)n, mag i^m fel)Ie, unb er fagt'§ eud) hirj
unb gut, ober gar uid)t, bem fuc^t ein guteä 3»fi"'^i'^''i abäugettjinnen,
loenn i^r eä toertl) feib, unb ratt)et unb ^elft ibm, loenn
i^r ti3nnt.
2.
^ft benn ber SJienfd) beSroegen fo fd)limm unb fo fdjtedbt,
weil bie böfen Steigungen juerft in feinem .Ocvjen ertragen, unb
taä ©Ute nur burcb ©rjiebung unb Unterrid)t bei ibm anf(^Iägt?
Guer befter 5(derboben trägt bocb aud) nur @ra§ unb Untraut
au§ eigener Äraft, unb euer Sebenlang feine 2öai3enernte; unb
ein bürre'o Sanbfelb, tia^ nidbt einmal au>^ eigener lAxait Untraut
treibt, mirb aud) eueru g'leijs unb eure Hoffnung nie mit einer
^rud)tgarbe erfreuen. ?tber menn ibr ben guten S3oben anfäet
äu red)ter ;]eit, fein märtet unb pfleget, roie fid)'» gebübret, fo
fteigt im 9Jtorgentl)au unb Slbenbregen eine fri3blid)e Saat cm--
4)cbcrä aikrfc. II. 1