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31<br />

unroefenttic^ boburd^ gdörbert, bofe mon ffd^ t^dl»dfe no* bem<br />

©ef^morfe ber 3dt, t^ritrodfe um ungefförter unb o^ne bie ©efo^t<br />

oerrathen unb mifeoerffonben ju roerben, mit attertd fdtfamen<br />

Titeln belegte, unb eine Slrt „ttdnftoot" ober Äldngemdnbe<br />

bitbete. Scfonnt finb bte ?^omcn Sogt unb Sommert, rodele in<br />

ben Sriefen in olcmonnifd^r Spraye dne SRoUe fpielen, Ȋ^renb<br />

in ben übrigen fein greunb .^tHg ben ^fomen 3enoibe8 »trogt unb<br />

|)ebel ben be« ^.l>ormenibe« er^often ^ot. (iine feltfome p^on;<br />

toffifcbe @e^cimfprod)e, Set^i«mu« genonnt, oerfcbtofe bem Un;<br />

ringerod^ten bo« Serffänbnife beffen, roo« in biefem Ärdfe oor=<br />

ging. Bie fdbff nennen fid^ aud) bie ^IJroteufer, oon i^rem<br />

oberffcn ^oupte i^roteu«, bem 9ftepräfentonten ber fd)offenben<br />

Äroft in ber 9fiotur, beffen Slttor ber Setd^en iff; ber Sditüffet<br />

jur ©ef)dmfprad^e, bie oietfod^ ou« 2ilbenumffeUungen unb Sud^;<br />

ftobenoerfe^ungen ffc^ bilbet, iff oon .^ebel« ^jonb oerfafet unb<br />

nod^ oort)anben. *)<br />

Steifen in Doo Obertanb in ben erffen fünfje^n 3ol^rcn feine«<br />

aufent^otte« in .tart«rube foff jä^rti^ unternommen, ffrifd^ten bie<br />

otte greunbfcboft auf unb belebten bie Siebe jur otten .^»etmot^.<br />

So fom er im iommer 1805 borttiin, inbem er bd ber ütüdi<br />

febr ou« ber Sd^roeij, roorin er jroei junge GbeUeute begleitet<br />

l^otte, ben ilBeg über Sofel unb Sörroc^ nobm. *j Sc^on frü^r<br />

roor er einmal in ber Sd^roeij geroefen, bic erften Ueberfc^üffe<br />

feiner Sefotbung ot« ©iofonn« ju einer foldien (ir^otung oet;<br />

»cnbenb. (i« roaren nur 40 fl., bte er erübrigt batte; 20 fl.<br />

ftedte er in bie recbte unb 20 fl. in bie Unfe S>eitentafc^e, bie<br />

einen jur .^iu; bie anberen jur Siüdreife. Sit« er über ben ^m^ev<br />

See fu^r, »or bie rcdE)tc S^eitentofi^e leer, gtug-j roanbte |)ebet<br />

um unb begann nocf) mit bemfelben Scbiffe feine ^Rücfrdfc. ä) 3'"<br />

^ol^r 1812 fal) er boä Oberlonb jum te^tenmot.<br />

(5inc enge greunbfd^oft oerbonb t^n mit ber gomilie be«<br />

gabrif outen |)Oufe in Strafeburg. .g>oufe, ber einff in Sörrocb<br />

^ebet« Schüler geroefen roor, unb fdne gei)"trdcbe grou, oon |)ebet<br />

geroöt)nUd^ „grou Sophie" genonnt, nat)men dnen grofeen 3icium<br />

m |)ebet« ^erjcn dn. ©erobe in ben tefeten 3a^ren, ot« i^m<br />

ber 2Bcg in« Oberlonb ju roeit unb ju befcf)roerti^ roor unb feine<br />

•Oberlänber greunbe t^citrodfc ^dmgegongen rooren, fud^tc er im<br />

.poufe ber gamilie |)Oufe in Strofeburg, bo« otten Wännern oon<br />

©dff unb Silbung offen ffonb, (irl)olung unb rubte geme au«<br />

oon ben JiBürDcn unb Saffen, Die me^r unD mebr ouf i^n gehäuft<br />

') SBeder a. o. SD. ^eite XI. ..<br />

») Die SKeifebefijreibung oon Hebet oerfofet ift nod; uorbonbcn; ]\t ent^olt aber<br />

nur wenige ©teUcn auä benen Hebel ju ertennen ift; fie ift fteif unb troden roie<br />

feine Sprebigt.n; nur in bet einfomteit unb im OJertebr mit leinen greunben gmj<br />

ibm baS H^fJ ouf-<br />

•) SRüblin. £tu\e ^cbeU an einen greunb lein 24.

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