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oom Seben gum Sob bringen loffen bur* beg Henferg Hanb
am 20. SJlärg in SRouUng.
j0er Oüeijige.
Gin geigiger SJlann batte ein einträgU*eg ©ef*äft in
einem ©täbtlein. Sßeil aber bort otteg ein wenig tbeuer mor,
fo wohnte er eine halbe ©tunbe bovon in dnem Torf, unb
ging otte SJlorgen hinein unb atte Slbenbc wieber binaug.
SBenn ibn nun ein Sla*bar um einen ©efotten onfpro*:
„©eib fo gut unb ri*tet mir in ber ©tobt biefe ober jeneg
aug, fonft mufe i* ben ©ong felber tbun," fo fogte er; „Jft'g
ni*t genug, wenn i* bie ©*uhfoblen in meinen dgenen ©e;
f*äften ablaufe, fott i* bie eurigen ou* no* verfeben?"
SBenn nun ber Sla*bar fagte; „Jbr müfet jo ben ©ong bo*
tbun, ob ihr mir baneben einen fleinen Tienft erweffet ober
ni*t," fo erwieberte er: „Unb wenn i* eu* ben Tienft ni*t
erroeife, fo müfet ihr bo* ouf euren eigenen ©oblen in bie
©tobt geben, ob i* baneben ben nämli*en ©ong ou* mo*e
ober nicht." ©ogte nun ber Sla*bar; „SBifet ihr wog? i*
roitt eu* mdne ©*ube Idhen," fo tbot er ihm ben ©efoUen.
Sieh er ober ibm bie ©*uhe ni*t, fo tbat er ibm ou* ben
©efotten ni*t.
i3er Atjrjunge.
Gineg Sogeg würbe in Slbeiufdben ein junger SJienf*
wegen eineg verübten Tiebftobl-o on ben ^rongcr gefteUt, on
bog Hal^eifen, unb ein frember wohlgefldbeter SJienf* bUeb
bie gonge 3eit unter ben 3uf*aiieru ftehen uub verrooubte
fein Sluge von ihm. SUg ober ber Tieb no* dner ©tunbe
berobgdoffen rourbe von feinem Ghrenpfoften, unb gum Slu;
benfen no* gwangig ^rügel befommen fottte, trot ber grembe