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oürbe. Slber bag tl)at er. 3lad) ^al)x unb Sag l^atte ber
reid)e 2Jiann ein Unglüd, nämli^ er oerübte einen ©pi^buben:
ftreicf), unb rourbe begroegen nid)t nur feineg Sermögeng oer?
luftig, fonbern er mu^te and), nad) bortiger ©itte, gur Sc^au
unb ©(^aube rüdroärtg auf einen Gfel gefefet, burdl) bie ©tabt
reiten. Sin ©pott unb ©(^impf fel^lte eg nic^t, unb ber SRann
mit bem rätMei^aften (Stein in ber Safd)e ftanb mit ben 3u'
fc^auern eben aud) ba, unb erfannte feinen Seleibiger. ^tU
iuhx er fd^neü mit ber ^ant in bie Safdje; jefet griff er nac^
bem Stein; je^t ^ob er il)n fd)on in bie ^ij^e, um il)n mieber
nacb feinem Seleibiger gu roerfen, unb roie oon einem guten
©eifte geroarnt, lie^ er i^n roieber fallen, unb ging mit einem
beroegten ©efic^te baoon.
Saraug tann man lernen: Grfteng foll man im ©lud nid^t
übermüt^ig, nic^t unfreunblid^ unb beleibigenb gegen geringe
unb arme 2Renfd)en fein; benn eg fann oor 3lad)t kidjt anberg
roerben, alg eg am frül)en SJlorgen roar, unb „roer bir alg
greunb nidbtg nüfeen fann, ber tann oielleidit alg geinb bir
fdbaben." 3weiteng: man foü feinem geinb feinen ©tein in ber
Safd)e unb feine 9{ad)e im ^ergen nad^tragen. 2)enn alg ber
arme SJlann ben feinen auf bie Grbe fallen liefe unb baoon ging,
fprad) er gu fid) felber fo: „'Siad:)C an bem geinb augüben, fo
lange er reidb unb glüdlidb roar, bag roar t^öric^t unb gefälir:
lid); je^t, roo er unglüdli(^ ift, roäre eg unmenfc^lii unb
fd^änblid^."
2.
Gin Slnberer meinte: eg fei fd)ön, ©uteg gu tbun an feinen
greunben, unb Söfeg an feinen geinben. Slber nod^ ein Slnberet
erroiberte: bag fei fdtjßn, an ben greunben ©uteg guttun, unb
bie geinbe gu greunben gu machen.
3.
Gg ift bod^ nid)t Sllleg fo uneben, roag bie äRorgenlänbe«
fagen unb t^un.
Giner, Slameng Sodmann, rouvbe gefragt, roo er feine feinen