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Sergeibung. ©eit biefer 3eit aber berrf*te in ©ponien feine<br />

re*te ©i*erbeit unb Siube mebr; franäöfif*e Krieggrölter,<br />

unter ben Sefeblen beg ©rofebergogg oon Serg, rüdten in bag<br />

Sonb, unb ber $ring oon Slfturien, ni*t gemornt bur* bie<br />

Grfabrung, liefe ft* oon Seuten, bie eg roeber mtt ibm, noch<br />

mit feinem ^exxn Sater tonnen gut gemeint baben, gum<br />

groeitenmale gu einer Serf*roörung gegen ben König loden.<br />

Tiefemal gieng bie ©a*e weiter. (^^ fom gu einem<br />

oottigen Slufrubr. Tie tönigU*e Seibroa*e uub oiel S8olf<br />

f*lug ft* gu bem ^ringen. Ter griebensfürft rourbe befcbulf*ulbigt,<br />

er fei ein Serrdtber beg Soterlonbeg. Gr rourbe<br />

gefongm gefegt, mufete oiel SJlifebanblungen ougfteben unb<br />

ftünbli* einen geroaltfomen Sob erroarten. ©ein Sermögen<br />

rourbe eingegogen, fein Zoloft auggeplünbert unb altcg ger*<br />

f*lagen. Um gröfeereg Unglüd gu oerbüten unb feine eigene<br />

^erfon gu reUen, übergab ber König bie Krone feinem ©obn,<br />

unb mufete fogen, bofe er fte freiroittig niebcrlege unb megen<br />

feiner ©efunbheit ft* in ein ftitteg Seben unb in eine märmere<br />

©egenb gurüdgieben rootte. Torouf rourbe fein ©o^n gum<br />

König erUärt. Slttein fo etroag tonn feine lange Touer baben<br />

unb fübrt gu feinem guten Gnbe. Ter frangöftf*e Kaifer<br />

ma*te bamalg eine Sieife in feinem Slei*e, unb fom big<br />

Sogonne, nofee an ber fpanif*en ©renge. Jn biefer ©tobt<br />

fotten oor 3eUen bie erften Sogonnette gema*t morben fein<br />

unb bober haben fte ihren Slamen. Sllg aber ber alte König<br />

hörte, bofe Slapoleon in ber Släbe fei, fam er felber no*<br />

Sogonne, begab ft* in beg Koiferg ©*ug, fogte, er fei ge;<br />

groungen roorben unb proteftire gegen Sltteg. To ma*te fed)<br />

ber ^ring oon Slfturien auf ben nämli*en Sßeg unb fogte, er<br />

fei in ber feften SJleinung geroefen, fein Herr Soter babe bie<br />

Krone freiroittig niebergelegt, fonft bätte er fie ni*t ange;<br />

nommen, unb er gebe fte biemit gurüd. Slttein bomit mar bie<br />

©a*e ni*t abgetban. Tenii eine oertebrte Sbat ift 9«=<br />

f*winber begangen, olg wieber gut gema*t. Jn Spanien,<br />

unb befonberg in SJlobrib, gab eg unmbige Seroegungen. 0'iu<br />

Sbeil wottte ft* bem alten Könige nimmer untermerfen, fo

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