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20<br />

er: „Gd fönnte jc^t Bolb brei fein." Slttdn niemonb »ottte<br />

fommen, um i^n oBgulöfen. T)ic SBod^tel fd^lug, ber 3)orf;<br />

^'^n fräl^te, bie legten ©terne, bie fclBigen SJlorgen nod^<br />

fommen »ottten, »oren aufgegongcn, ber Tag er»od^tc, bie<br />

Slrbeit ging in'd gelb, aber nod) ftonb unfer SJludfcUer unoB;<br />

gelödt ouf feinem Soften. GnbUd^ fogte i§m ein Soucrd;<br />

mann, ber auf feinen Sicfer »onbelte, bod gonge Sotoitton fd<br />

oudmorfc^irt \d)on um brd U^r, fdn ©omofd^cnfnopf fei<br />

me'^r im ®orf, nod) »eniger ber SJlann bogu. Sllfo ging ber<br />

SJludtcticr unoBgclödt fclBer in'd T)orf gurüdf. T)cd Houd;<br />

freunbd SJleinung Ȋre, er ^tte je^t ben T)oppelfcf)ritt on;<br />

fd^logen unb bem Slegiment nad^gie^en fotten. Slttein ber<br />

SJludfeticr badete: „Srauc£)en fte mid) nimmer, fo Broud^ id^<br />

fie and) nimmer." Bubem badete er! „Gd ift nicf)tgu trauen.<br />

SBenn id^ ungerufen fomme unb mid^ felBer oBgelödt ^oBe,<br />

fo fonn'd fponifc^c Slubeln aBfe^en," er meinte Slö^rldn.<br />

Bubem bad)te er: „T)er untere SJlutter i^ot ein ^Bfd^eg<br />

SJlägblein, unb bad SJlägblein ^t einen ^übfcf)en SJlunb, unb<br />

ber SJlunb l^ot l^olbe Küffe," unb oB fonft \d)on ct»od mod)te<br />

gefd^e^cn .fein, ge^t ben Houdfreunb ni*td an. Sllfo gog er<br />

bod Blaue Slödldn oud unb oerbingte \xd) in bem Torf olg<br />

Souernfnec^t, unb »enn i^n Jemonb fragte, fo antmortete<br />

er, »ie jener Hüninger T)eferteur, ed fei if)m ein Unglüd Bc;<br />

gegnet, fein Slegiment fei i^m abl)anben gefommen. Srob<br />

»or ber Surfd^e, fcf)ön »ar er oud), unb bie Slrbeit ging i^m<br />

oud ben Hänben ftinf unb re*t. Bn^or »or er orm, ober<br />

befto Beffer fc^idte ft* für i^n bed SJlüttcrd Töcf)terlein, benn<br />

ber SJlutter ^tte So^en. Kurg bie Heirotl) fom gu ©tonbe.<br />

Sllfo lebte bod junge ^oor in Siebe unb griebcn glüdUd^ Bei;<br />

fammen unb Bauten i^r Sleftlein. Slod^ Serlouf Oon einem<br />

Jo^r ober, old er dned Togcd oon bem gelbe l^eim fam,<br />

fc^oute if)n feine grau BebenfUd^ an, „gribolin, cd ift Jemonb<br />

bo gemefen, ber bid^ nicf)t freuen »irb." — „SBer?" — „T)er<br />

Ouortiermod^er oon bdnem :)lcgiment; in einer ©tunbe finb<br />

fte »ieber bo." ®er oUe Soter lomcnUrtc, bie Tochter<br />

lamentirte, unb fo^ mit naffen Slugen i^ren ©äugling an.

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